Eingewöhnung Pflegeheim Demenz: Ansiedlung im Pflegeheim Demenz
Seit einigen Jahren leidet meine Mutter an Demenz. Wie kann es für einen Demenzkranken einfacher werden, sich in ein Pflegeheim einzuleben? Ältere Menschen mit Demenz, Depressionen und im Sterbeprozess, Neukirchen-. Wann kann man sich in einem Pflegeheim niederlassen?
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Gegenwärtig gibt es in Deutschland mehr als zehntausend Pflegeeinrichtungen, Tendenz steigend. Weil auch in unserer Bevölkerung die Anzahl der Demenzpatienten wächst, müssen sich die Anlagen an die speziellen Bedürfnisse der Betroffenen anpassen. Bei der Auswahl eines konventionellen Pflegeheimes sollten die Angehörigen darauf achten, dass gewisse Qualitätsmerkmale eintreffen.
In den meisten Pflegeheimen werden sowohl psychisch reine Menschen als auch Demenzpatienten aufgenommen. Bei leicht kranken Menschen kann es eine Orientierungshilfe sein, sich am psychischen Zustand zurechtzufinden. Personen mit Morbus Parkinson oder anderen Formen der Demenz empfinden sich oft unter Stress, wenn gewisse Fertigkeiten als gegeben erachtet werden.
Psychisch Kranke hingegen können manchmal abrupt handeln, wenn ihre Gesprächspartner den Unterhaltungen nicht nachgehen können oder immer wieder die gleichen Fragen stellen. Zudem sind einige Patienten mit Demenz ungehemmt oder wünschen sich zu viel Verbundenheit. In vielen Pflegeheimen werden deshalb Angebote oder Wohn- und Betreuungsbereiche für Demenzpatienten geschaffen. Wenn Sie sich für ein Pflegeheim entscheiden, sehen Sie diesen Arbeitsschritt nicht als persönlichen Misserfolg.
Wenn die Last Ihre eigenen Limits überschreitet, leidet nicht nur Sie, sondern auch Ihr demenziell kranker Familienangehöriger. Zum Beispiel kann ein gutes Pflegeheim die Eltern oder den Grossvater Ihres Demenzpatienten besser machen als ein stressiger Hausstand. Reden Sie über den Betreuungsansatz vor Ort und lassen Sie Auge, Ohr und Nasen offen.
Mit Inkrafttreten des Aufenthalts- und Betreuungsvertragsgesetzes (WBVG) am 10. November 2009 wurde das in der Satzung verankerte Recht auf Eigenverantwortung und Selbsthilfehilfe verwirklicht. Das Verbraucherschutzrecht gilt für solche Aufträge, bei denen die Bereitstellung von Wohnungen mit der Bereitstellung von Betreuungs- oder Unterstützungsleistungen kombiniert wird.
Vertragsparteien sind der Entrepreneur, zum Beispiel eine Betreuungseinrichtung, und der Konsument, zum Beispiel ein pflegebedürftiger Alter. In der Mitte des Rechts sind Regelungen über den Abschluß und die Umwandlung eines Wohn- und Pflegevertrages (ehemals Hausvertrag) mit einem Gewerbetreibenden, die die Konsumenten besonders schutzwürdig machen sollen. Konsumentinnen und Konsumenten können sich über die juristische Betreuung nach dem Aufenthalts- und Pflegevertragsgesetz beraten lassen, z.B. durch einen Anwalt oder z.B. durch die BIVA.
Zudem können sich Konsumenten seit dem neuen Verbraucherstreitbeilegungsgesetz es seit dem Jahr 2016 deutschlandweit an das so genannte Zentrum für Schiedsgerichtsbarkeit e. V. mit Hauptsitz in Köln richten. Die aussergerichtliche Streitbeilegung bringt den Vorzug eines für den Verbraucher leicht zugänglichen Verfahrens, das es einem neutralen und unabhängigen Dritten ermöglicht, den Streit schnell beizulegen.
Eine außergerichtliche Streitschlichtung ist für den Unternehmen eine Selbstverständlichkeit. Beim Abschluss von Verträgen ab dem 01.04.2016 muss der Gewerbetreibende dem Konsumenten jedoch mitteilen, in welchem Umfang er sich an einem Streitschlichtungsverfahren vor einer Schlichtungsstelle für Konsumenten beteiligen will oder muss. Für den Konsumenten ergibt sich damit ein weiteres Kriterium für die Auswahl einer Einrichtung.
Existieren einzelne Pflegepläne, die auch die Präferenzen und Biographien von dementen Patienten einbeziehen? Inwiefern ist das Zusammenleben von Menschen mit Demenz und psychisch intakt? Auch die Preise der Pflegeeinrichtungen sind unterschiedlich. Es listet Pflegefehler auf und die Häuser bekommen Zensuren. Einige Beraterinnen und Berater haben gelesen, dass sich ein Pflegepersonal um höchstens drei Bewohnerinnen und Bewohner einer Einrichtung kümmert.
Demenzpatienten können sehr empfindlich auf einen Ortswechsel ansprechen. Daher ist es für die Angehörigen und das Pflegepersonal besonders hilfreich, sich besser einzuleben. Verwandte sollten die Demenzkranken in die neue Lage mitnehmen. Sie können sich nach der Akklimatisierungsphase weiter um die Patienten sorgen, ihnen etwas ablesen, sie anschlagen und pflegen, ohne durch tägliche Pflegeaufgaben belastet zu werden. Seniorenheime sind oft die richtige Wahl, wenn Menschen mit einer Demenz oder Alzheimer-Krankheit zuhause nicht mehr ausreichend betreut werden können.
Weil in konventionellen Pflegeeinrichtungen psychisch reine Menschen mit Demenzpatienten leben, sollten eine fachgerechte Versorgung und ausreichende zusätzliche Angebote bereitgestellt werden. Falls Sie unseren Fachleuten eine Anfrage zu diesem Themenbereich zukommen lassen möchten, können Sie dies in unserem Forum Wohn-, Betreuungs- und Pflegeberatung tun. Mit einem Fragenkatalog unterstützt das BMFSFJ die Wahl eines Pflegeheimes.