Pflegehilfe für Senioren

Fallbeispiel Morbus Parkinson: Fallstudie Parkinson-Krankheit

Pathophysiologie der Parkinson-Krankheit. Therapie der Parkinson-Krankheit. Morbus Parkinson, mit Fallstudie von Dr. med. Morbus Parkinson: Therapiemöglichkeiten, Medikamentenanalyse und Fallstudien. Bisher gab es Fallstudien zu folgenden Themen: Parkinson-ähnliche Symptome, nämlich Strenge, Tremor.

Die Thieme-Betreuung

41.5. 1 Medizinische Übersicht Definition der Parkinson-Krankheit (lat.: Parkinson-Krankheit) wurde 1817 von dem britischen Mediziner James Parkinson beschrieben, dessen Name die Krankheit heute ist trägt. Parkinson-Syndrom oder Parkinson-Krankheit ist eine Krankheit der Grundganglien, die die unwillkürlichen Pfade kontrolliert. Bevor Ausführung eine Aktivität startet, antizipiert das Hirn den voraussichtlichen Ablauf der Bewegungen (Abb. 41.56).

Nachdem man sich entschieden hat, sich im Vorderhirn (1) zu bewegen, erreichen die Reize den vorderen Oberlappen (2, prämotorische cortex), dann die Grundganglien (3), den Thorax (4), den motorischen Kortex primär (5) und erst jetzt Rückenmark (6). Häufigkeit Die Parkinson-Krankheit ist eine neurologische Erkrankung. Rund 150 000 â?“ 200 000 Menschen wohnen in Deutschland, die Anzahl der Neuerkrankungen betrÃ?gt rund 15 000 unter jährlich Beide GeschÃ?fte sind davon betroffen, so etwa unter jährlich

In der Regel tritt die Erkrankung nach dem Alter von sechzig Jahren auf, 10% der Betroffenen sind mehr als 40 Jahre alt, wenn die ersten Anzeichen von jünger auftauchen. Das Fehlen von Dopamin führt zur Verschiebung des Neurotransmittergleichgewichts (Acetylcholin, Glutamat etc.) und damit zu den Krankheitssymptomen, die erst bei einem Verlust von ca. 60-70% der Dopaminproduktion zu verzeichnen sind.

Häufigste Dopaminmangel entsteht durch die fortschreitende Entartung der Nervenzelle in der Schwarzsubstanz. Das ist bei dem idiopathischen Parkinson-Syndrom (IPS) der Fall. 2. Primäres Parkinson-Syndrom. 95% von Fälle werden als primären oder idiopathisches Par- kinson-Syndrom (IPS) bezeichnet (idiopathisch = Unkenntnis der Ursachen). Die Auslöser der Entartung sind nicht bekannt.

â- genetic enzyme deficiency â- brain dysfunctional Entgiftungsfähigkeit â- Umwelteinflüsse and oxidative stress Sekundäres Parkinsonâ??s syndrome. Beim sogenannten zweiten dären Parkinson-Syndrom sind die Auslöser bekannt: Kreislauferkrankungen des Hirns, des Tumors, des Hirns – zündung, Vergiftung usw. führen für die Entwicklung von Symptomen. Parkinson-Syndrom. Als Parkinson-Syndrom (Parkinsonoid) gilt das Vorkommen von Symptomen bei bestimmten Medikamenten (Neuroleptika, Magen, Schwindel, Schilddrüsenüberfunktion und Blutkreislauf).

Wenn das Medikament abgebrochen wird, verschwindet die Symptomatik in der Regel. Bei Parkinson-Patienten sind diese Mittel gegenläufig. Parkinson plus Syndrom. AuÃ?erdem zählen Krankheitsbilder, die neben Parkinson-Symptomen auch weitere PhÃ?nomene aufzeigen. Von diesen Krankheitsbildern ist nicht nur das von Morbus Parkinson befallene Organ betroffen, sondern mehrere Systeme zeitgleich. Auch die Krankheit führt in diesen Fällen zerstört die Dopamin-Rezeptoren, so dass die“(!) Parkinson-Therapie nicht richtig zur Wirkung kommen kann.

Es wird zwischen primäre (Ursache noch unbekannt) und primäre (Ursache bekannt) Parkinson-Syndrom unterschieden. Die so genannten kardinalen Beschwerden (Grundsymptome) werden auch als Parkinson-Dreiklang beschrieben (Abb. 41.57). Grundlegende Anzeichen sind Akinesie, Strenge und Zittern. Bei Ausbruch der Krankheit sind die Beschwerden meist einseitig (He-Miparkinson-Syndrom). Abb. 41. 56 Planen und Ausführen einer Uhr.

Eine Akinesis ist die Reduktion (Hypokinese) und Abbremsung (Bradykinese) von Abläufen. Charakteristisch ist die gewellte Körperhaltung, wobei Körper und Oberkörper nach vorn gebogen sind, die Ärmel abgewinkelt, der Ausblick auf den Untergrund (‚ Abb. 41. 57 links). Die Patientin verbleibt eingefroren oder verklebt und kann sich ohne fremde Unterstützung nicht fortbewegen.

Im Falle einer passiven Verschiebung der großen Lenkung ein wächserner und der sogenannte â??Zahn radphänomenâ?? bis spüren: Das Passiv wird abgestoßen (siehe Fig. 41. 57 Mitte). Die hochwertige Nackenrigor führt mit bettlägerigen Patientinnen und Patienten an die sogenannte â???Luftkissenphäno-MÃ?nnerâ??. Der Pflegebedürftige legt sich starr in die Rückenlage, der Körper wird nach vorn gebogen, wie auf einem nicht sichtbaren Kissen.

Die hohe Strenge der Muskelmasse und das Wenden des Pflegebedürftigen im Schlaf verursacht gewaltige Beschwerden und ein Verbrennen der Epidermis. Der für das Parkinson-Syndrom bei für charakteristische Tremor ist ein sogenannter Ruhetremor der Hand. Wegen seines Aussehens wird er auch Pillendreh- oder Geldzähl- Tremor genannt.

Das Zittern lässt während folgt der willkürlichen – Bewegtheit und geht im Dunkeln unter. Die für Multiple sclerosis typischen Absicht Zittern ist nicht in der Parkinson-Krankheit beobachtet. Gerüche konnte er bereits länger nicht mehr so gut erkennen, eine Recherche beim Hals-Nasen-Ohrenarzt hatte aber keinen Grund zu suchen. Diagnose: Beginn des Parkinson-Syndroms.

Abb. 41. 57 Parkinson-Dreiklang. Die typischen Krankheitssymptome bei der Parkinson-Krankheit.

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