Familienhilfe bei Zwillingen: Zwillingshilfe für Zwillinge
Eltern von Zwillingen aus dem Staat werden finanziell unterstützt. Zwillingsgeburt unterscheidet sich kaum von einem normalen Geburtsvorgang. Mit finanzieller Unterstützung und mobiler Familienhilfe zum doppelten Babyglück. Sie sind Zwillinge. Twins, Drillinge oder Vierlinge, eine große Herausforderung für jedes Elternpaar.
„Das nächste Mal bekomme ich früh Hilfe.“
Die neugeborenen Kinder und ein Drei-Jähriger, der sein Recht einfordert – als Mütter, ein solches Familienleben jeden Tag neu zu gestalten, haben die Kraft von Frau Dr. med. Susanne Schmidts* verbraucht. Ein Familiensponsor hilft heute. Aber um diese Hilfe zu bitten, war für die junge Frau zunächst sehr schwierig. „Mein Mann und ich wussten erst am Vortag, dass wir beide Kinder haben.“
Ein Freiwilliger kam zu uns, überreichte uns kleine Präsente und gab uns einen Infoflyer mit Angaben darüber, wohin die Kinder gehen können, wenn es nicht so gut ist. Es war schön, aber ich habe den Flugzettel weggelegt. Mein Großer hatte Angst, dass die beiden zu kurz kommen.
Der Mann ist im Schichtdienst tätig, unsere Familie wohnt 500 km weit weg, unsere Freundinnen haben eigene Söhne. Ich hatte keine andere Wahl, als den Arbeitsalltag mit den drei Jungen allein zu managen. Ein Betreuer hat mich besucht und es war sehr gut, mit ihr über meine Lage sprechen zu können.
Dann kann ich mich mit meinem Großen allein auf den Kinderspielplatz begeben oder mich mit einem Freund auf einen kleinen Kaffe einfinden. Dies ist eine große Erleichterung und ich freu mich schon mal auf den kommenden Tag, wenn der Familienpate am kommenden Tag eintrifft. Zuerst war es sehr schwierig für mich, um Unterstützung zu ersuchen.
lch bin die Mama, ich bin zu Hause, ich kriege Erziehungsgeld – ich muss es tun! Ein Fremder kam mit der Patin ins Hause. Ich dachte immer, ich müsste das als kleine Mama durchmachen.
Säuglinge mussten in der Praxis verbleiben.
Auf ihre Nachkommen freuten sich die beiden sehr. Allerdings sind Twins eine ganz spezielle Aufgabe und so haben sie sich gerne der Unterstützung angenommen. „Ich hatte zuvor gewitzelt, dass wir bald zweieiige Kinder haben würden“, erzählt er. Deshalb freuten er und seine Lebensgefährtin, Frau Dr. med. Nadine Serbe, dass sie Unterstützung vom Jugendämter erhielten.
Häufig ist es ein Missverständnis, dass das Büro nur dann interveniert, wenn die Familie versagt. Stattdessen konnten alle Familienmitglieder an ihre eigenen Möglichkeiten stoßen. „und wir wollen so schnell wie möglich, so genau wie möglich helfen“, sagt sie. Zum Beispiel das bereits für die Schwangeren konzipierte Vorhaben „Safe Star – Giving Chances“.
Sie war schon ziemlich weit in der Trächtigkeit, hatte alles zu sich kommen sehen und hatte keine Furcht vor der Mutterschaft. „Aber die Zahl der Twins ist schon anders“, sagt der 33-Jährige. Und das ist exakt die Unterstützung, die Safe Starts bietet; auf Anfrage der ganzen Gruppe und wenn die chemische Zusammensetzung stimmt.
Der erste Geburtshelfer war ziemlich altbacken, so sagt sie. Dann wurde sie bei einer pädiatrischen Krankenschwester untergebracht, die eine große Unterstützung war – und wurde Vertrauensperson. Sie begleitete ein Jahr lang die beiden Mütter und die Kinder Johanna und Anna; in einer manchmal verstörenden Zeit: Die beiden identischen Kinder mussten wochenlang vor dem Geburtsdatum per Schnuller abgeholt werden.
„Es war so schade, als ich nach 14 Tagen freigelassen wurde und die Kleinen nicht dabei haben konnte „, erzählt sie. So fröhlich sie auch waren, als ihre Babies endlich nach Hause kamen – ein wenig Schreck. Sie ist ein überzeugter Familienvater, der die Kleinen einhüllt und auch abends aufsteht, sie selbst ist Vollzeit-Mutter – trotzdem stößt man mit Zwillingen manchmal an die eigenen Stressgrenzen.
„Es ist besser zu behaupten, dass ich mich auf etwas einlasse, das niemand will.“ Dasselbe möchte die junge Frau des Jugendamtes auch andere Erziehungsberechtigte ermutigen: „Es genügt zu sagen: Die Mädels sind offen, mögen gerne musizieren, tanzten, lachen und fressen fast alles zur Zufriedenheit ihrer Familien. Echter Sonnenschein, und doch gibt sie gerne zu: „Ich bin auch heute noch glücklich, wenn jemand sie mir für zwei Stunde abnimmt“.
Frühförderung ist die Bezeichnung für Dienstleistungen, die dazu dienen, dass in der Familie nichts ausbricht: „Frühe Hilfe“: Daß zum Beispiel die Überforderungen der Erziehungsberechtigten zur Verwahrlosung des Kind führen. Ein Angebot ist „Safe Starts – Giving Chances“, das vom Zentrum für Jugendarbeit unterstützt wird. Sie richtet sich an Mütter und Väter von Kleinkindern, die vor großen Problemen stehen: von der Betreuung ihres Säuglings bis hin zu Schlafentzug und finanziellen Sorgen.
Damit werden die (werdenden) Mütter bereits bei der Geburtenvorbereitung beraten, helfen später bei der Betreuung des Kindes und der Gestaltung des alltäglichen Lebens und begleiten die Familien bis zum Ende des ersten Lebensjahrs mit. „Manche benötigen nur ein wenig Zeit, andere etwas mehr, niemand sollte von ihr abhängen „, sagt sie.
Jährlich 130 Gastfamilien beteiligen sich: Mal ist es das junges Ehepaar mit Mieterschulden, mal der späte Hochschulabsolvent, der Schulbücher kennt, aber keine Verbindung zum Nachwuchs aufbaut. „Die ganze Famile erlernt das Laufen.“ Sicher starten – Chance bieten, Werderstraße 21, Südtirol.