Gesetzlicher Betreuer Kümmert sich nicht: Der Erziehungsberechtigte kümmert sich nicht darum.
Da sie niemanden haben, der sich um die Beerdigung kümmert, muss das Pflegegericht einen Hausmeister für sie ernennen. An. ihren Alltag, weil sie sich nicht mehr um ihre Gesundheit, ihr Zuhause oder ihr Vermögen kümmern können. Kann ich mich um dich kümmern? Die Betreuer sollten im Interesse von Menschen handeln, die sich nicht mehr um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern können.
Wie ist Rechtsbeistand? AWO Förderverein Ludwigshafen
Personen, die sich aufgrund von Krankheiten oder Behinderungen nicht selbst um ihre eigenen Belange kÃ?mmern können, erhalten auf Wunsch einen Betreuer. Diese kann die zu betreuende Personen in Bereichen repräsentieren, in denen sie selbst nicht mehr dazu in der Lage ist. Die Betreuungsperson ist der rechtliche Vertreter der zu pflegenden Personen und kann z.B. Gesuche einreichen, einen Vertrag abschließen, ein Konto führen oder medizinischen Massnahmen zustimmen.
Pflege heißt nicht Arbeitsunfähigkeit – Arbeitsunfähigkeit gibt es seit der Inkraftsetzung des Rechts auf Pflege im Jahr 1992 nicht mehr. Die Betreuungsperson muss den Wunsch der zu betreuenden Personen erfüllen, sofern dies ihrem Wohlergehen nicht zuwiderläuft. Du willst Menschen weiterhelfen, die allein nicht mehr auskommen? Du bist offen und hast die Möglichkeit, dich in andere Menschen hineinzuversetzen?
Übernehmen Sie dann eine freiwillige Pflege! Mit der ehrenamtlichen Pflege übernimmst du für eine Persönlichkeit, die aufgrund von Krankheit oder Invalidität nicht mehr in der Lage ist, ihre eigenen Belange zu managen. Hier geht es nicht um Haushaltshilfe oder Pflegetätigkeiten. Sie als Vorgesetzter fungieren als gesetzlicher Vertreter der zu versorgenden Personen.
So können sie beispielsweise einen Hausvertrag unterschreiben, einer medizinischen Behandlung zustimmen oder eine Ferienwohnung stornieren. Bei ihrer Arbeit sind sie stets dem Wunsch und dem Wohl des Pflegebedürftigen verbunden. Guter Umgang ist für die zuständige Stelle für das Wohl des Betreffenden Grundvoraussetzung.
Bei der Arbeit lässt man Sie nicht allein! In allen Fragen der Betreuungsarbeit steht Ihnen der AVBetreuungsverein mit Rat und Tat zur Seite. Ob es sich um die Korrespondenz mit Büros und Verwaltungen oder eine medizinische Massnahme handelt – Sie können uns in allen Fragen kontaktieren.
Erziehungsberechtigte: Nicht disqualifizieren, sondern mithelfen.
Micheal B. erhält seinen Check und bläst auf die noch nicht ganz getrocknete Farbe. Weil Michael B. sein Gehalt immer als Check von Mathias Wiesehöfer hat. Er ist gesetzlicher Vormund der SKM Aachen und kümmert sich auch um den 31-jährigen Michael B. Wegen eines Talentmangels ist Michael B. nicht in der Position, sein tägliches Leben selbst zu führen.
Sein Rechtsberater Mathias Wiesehöfer nimmt ihm diese Aufgabe ab. Nicht nur B. kümmert sich um Wiesehöfer: Er ist der Vormund für 38 weitere Personen aus Aachen. Die Kollegen Cordula Ant und Ulrike Heiligers betreuen zusammen weitere 59 Menschen aus Aachen, die den täglichen Lebensstil nicht selbst bewältigen können.
Aber nicht alle haben Nachteile wie Michael B. „Es gibt viele gute Argumente, warum juristische Unterstützung notwendig ist“, sagt er. Es sind in der Regel physische, mentale oder psychologische Beeinträchtigungen, die dazu führen, dass eine betroffene Persönlichkeit nicht mehr in der Lage ist, ein normales Dasein zu führen und von einem Rechtsberater unterstützt zu werden, zum Beispiel bei Demenz oder Alkoholkrankheiten oder bei anderen seelischen Erkrankungen.
„Aber Rechtsbeistand hat nichts mit Unfähigkeit zu tun – dieses Schlagwort verfolgt noch immer viele Menschen“, sagt Wiesehöfer. Dies war nicht immer der Fall. Noch vor dem 01.01.1992 konnten die Erwachsenen, die ihre eigenen Belange nicht oder nur unzureichend in den Griff bekommen konnten, durch eine Vormundschaft disqualifiziert werden.
Menschen, die jetzt unter juristischer Aufsicht sind, haben durch die Änderung des Gesetzes ihr Recht auf Selbstbestimmung nicht mehr verloren. Es sind verantwortungsbewusste Menschen – die Unterstützung sollte sie nur in lebenswichtigen Situationen begleiten. Klassische Aufgabenbereiche für Rechtspfleger sind daher die Vermögensverwaltung, das Gesundheitswesen, die Wohnsitzbestimmung und die Unterstützung bei behördlichen Angelegenheiten. Letztendlich ist der Erziehungsberechtigte für das Wohl des Pflegebedürftigen verantwortlich, sagt Wiesehöfer.
„Nur wenn die eigenen Vorstellungen nicht mit dem Wohl der zu betreuenden Personen übereinstimmen, wird ein Begehren der zu betreuenden Personen verhindert“, sagt er. Zum Beispiel, wenn eine ältere Frau mit Demenz, die nicht mehr allein in ihrem Haus wohnen kann, sich wehrt, in ein Altersheim zu gehen.
Ulrike Heiligers arbeitet derzeit an einem solchen Verfahren. Die Richterin ist von einem gerichtlichen Vormund der Ehefrau ernannt worden – nur ein richterlicher Beistand kann nach einem ausführlichen Untersuchungsverfahren erfolgen. Die Tatsache, dass Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger einer Einrichtung wie Ulrike Heiligers tätig werden müssen, ist selten der Fall – in der Regel sind es Verwandte oder Personen, die den Betroffenen nahe stehen -, die zu Rechtspflegern ernannt werden.
Ungefähr zwei Dritteln aller Betreuer kommen aus dem Familienumfeld des Betreuers. Sind diese Vertrauten aus verschiedenen Anlässen nicht verfügbar, werden Clubberater wie z. B. Weithöfer, Ameise und Heiligers oder auch selbständige Berufsberater eingesetzt. In den kommenden Tagen wird Ulrike Heiligers im Falle der älteren Frau untersuchen, wie sie ihr weiterhelfen kann, ob es keine andere Wahl gibt als das zuhause.