Pflegehilfe für Senioren

Pflegehilfskraft Lohn: Krankenpflege-Assistentin Lohn

Einsatz ausländischer Haushaltshilfen und Pflegehelferinnen. In den meisten Fällen zahlt Verdi nicht direkt einen zu niedrigen Lohn. des Mitarbeiters, der den Lohnrückstand beanspruchen muss.

Was ist die gerechte Entlohnung?

Krankenschwestern müssen gerecht entlohnt werden! Dies ist in der modernen Berufswelt, auch im Pflegebereich, keine Selbstverständlichkeit. Zahlreiche Institutionen – vor allem Privatpersonen, aber auch einige öffentliche und gemeinnützige Vereine – streben nach Wettbewerbsvorteilen durch eine geringe Mitarbeitervergütung. Neue, schlechter bezahlte Mitarbeiter hingegen führen zu niedrigeren Pflegequoten und „wettbewerbsfähigen“ Tarifen.

Als weitere wichtige Kriterien sind die Servicequalität, das Angebotsspektrum und der Standort einer Einrichtung zu nennen. Ein höherer Qualitätsstandard begründet einen erhöhten Kostenaufwand – das ist bei Pflegedienstleistungen nicht anders als bei anderen Waren. Eine gute QualitÃ?t kann jedoch nur durch gutes und qualifiziertes Pflegepersonal erreicht werden. Sie sind sehr gefragt und werden immer knapper.

Faire Entlohnung heißt faire Löhne. Wird das aktuelle Gehalt in der Krankenpflege gerecht bezahlt? Wirtschaftliche und gesellschaftspolitische Regeln und Sicherheitssysteme beugen in der gesellschaftlichen Markwirtschaft dem Ausbeuten vor und gewährleisten einen Basisschutz für alle Bürger: Wenn der Lohn eines Mitarbeiters unter dem Existenzminimum ist, wird die Kluft durch Transferleistungen geschlossen.

Was ist die gerechte Entlohnung? Was ist der Minimallohn in der Krankenpflege, damit er noch als gerecht beschrieben werden kann? Gilt seit dem 1. Juli 2010 der festgelegte Mindeststundenlohn von 8,50 EUR (West) für Pflegehelferinnen ohne Berufsausbildung? Neben dieser Basisvergütung, die mit zunehmender Dienstzeit auf über zwölf Stunden erhöht wird, gibt es in Deutschland die jährliche Sonderzahlung und die Zusatzrente (Altersrente) von mind. 4,4 und 8,75 Prozent.

Das Mindestlohnniveau ist keine angemessene Vergleichszahl zur Bemessung der Pflegekräfte. Inklusive der Sonderausgaben waren es nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2010 42.515 EUR. Bei den Gesundheits- und Sozialdiensten war der jährliche Bruttoverdienst mit 40.439 EUR leicht rückläufig. Zum Beispiel ist dort das Durchschnittsbruttoeinkommen der Pflegekräfte zu finden.

Bei Vollbeschäftigung im Jahr 2006 belief sie sich inklusive der Sonderzahlung auf 34.664 EUR. Unter Berücksichtigung der seitdem eingetretenen Lohnerhöhungen in diesem Gebiet liegt der Betrag für 2010 bei rund 37.700 EUR. Fünfhundert Prozent. Das betrifft sowohl Privatpersonen als auch andere gemeinnützige Organisationen. Dann haben die Institutionen die Gelegenheit, von 11 der Regelungen der Arbeitsrechtskommission (AK-O) als Eröffnungsklausel Gebrauch zu machen und vom tarifvertrag abweichen.

In dem Bistum mit 51 Senioren- und Pflegeeinrichtungen und 62 stationären Pflegeeinrichtungen wird diese Möglichkeit vergleichsweise wenig ausgenutzt. Einige einzelne Pflegeleistungen weisen jedoch enorme Mängel auf. Einige Senioren- und Pflegeheime sind nicht mehr in der Lage, das volle Äquivalent ihrer Abschreibungskosten zu generieren, in einigen Fällen kommt es auch zu einem Abfluss von Liquidität.

Langjährige Beschäftigte, die unter ehemaligen öffentlich-rechtlichen Rahmenbedingungen (BAT) angestellt wurden und in den vergangenen Jahren ein wesentlich höheres Lohnniveau erreicht haben als die vergleichbaren jungen Arbeitnehmer, verlassen das Unternehmen. Sie werden von Versicherungen, Krankenkassen und Sozialeinrichtungen bereitgestellt. Bei Pflegesatz-Verhandlungen mit dem so genannten „externen Vergleich“ wird der Mittelwert der Einrichtung im jeweiligen Standort zugrunde gelegt.

Die Krankenkassen zahlen nur das Pflegegeld, vollkommen losgelöst vom Pflegezins und kommen daher nicht einmal in den Genuss niedrigerer Pflegesätze. Da die zusätzlichen Kosten allein beim Patienten bleiben, könnte der Mechanismus des Marktes hier eine Rolle spielen. In einem richtungsweisenden Urteil vom Jänner 2009 hat das BSSG entschieden, dass bei einem plausiblen Nachweis der Personalaufwendungen die tarifliche Vergütung als ökonomische Basis des Pflegebeitrags anerkannt werden muss.

Im Bistum Regensburg, speziell für das Merienstift Straßburg, laufen derzeit Schieds- und Gerichtsprozesse mit Pilotencharakter, mit denen die Durchführung dieser SPA-Entscheidung in Pflegesatz-Verhandlungen gefordert wird. Vor zehn Jahren haben Gesundheitsökonomen „eine Verbesserung der Pflegedienstleistung gefordert, um qualifizierte Fachkräfte für die jeweiligen Berufsbereiche zu gewinnen“. Dies beinhaltet auch wesentlich mehr Freiraum für Leistungserbringer in der Krankenpflege.

Ich rufe die Unternehmer auf: Wer heute Facharbeiter will, muss zu fairen Preisen einsteigen. „Wir können denen, die auf ein Fahrzeug warten, nicht mehr Geld geben als denen, die sich um Menschen kümmern“. Vgl. dazu auch Reichert, Wolf-Gero: Faire Löhne in der Altenpflege.

Der Minimallohn korrespondiert betragsmäßig mit dem Abschluß des (privaten) Arbeitgeberverbands Pflege mit den (christlichen) Mitgliedsgewerkschaften Metsonet und D. H. V. im Juli 2009 Der Arbeitgeberverband Pflege wurde von den acht grössten Privatanbietern von Pflegeleistungen ins Leben gerufen.

Verdienststrukturerhebung 2006 und Fachreihe 16 Serie 2.4-4 Quartal 2010 bis 2011. 2009 und 2011.9 Der AHV ist seit jeher stark an der Entlohnung im Öffentlichen Sektor (BAT und TVöD) im Pflegebereich orientier. Die Verordnungen von TVöD-B und TVöD-K wurden von der Arbeitsrechtskommission im Okt. 2010 weitgehend verabschiedet.

Vgl. i.e. auch Verkaufen, Stefan: Das Kreuz damit: Confessionelle Träger v. Pflegesheimen als Getränk ene und Fahrer in Zeiten, ein laufend laufend ökonomisierung des Pflegeektors. Ab dem Inkrafttreten der Krankenpflegeversicherung bis zur neuen Pauschalprüfung (2015) wird ein jährlicher Anpassungssatz von nur 0,4 Prozentpunkten berechnet (vgl. dazu auch die Ausführungen von Dr. med. Rothgang, Dr. med. Heinz; Dr. med. Müller, Dr. med. Rolf; Dr. med. Unger, Dr. med. Rainer: Versorgung Pflegebürftiger in Dt.

Pflegeversicherungsleistungen hinken damit der Nachfrageentwicklung und dem wissenschaftlichen Fortschreiten in der Pflege weit hinterher.12 Schult, Dr. med. Erika; Dr. med. König, Dr. Hans-Helmut; Dr. med. Leidl, Dr. Reiner: Effekte der demografischen Entwicklungen auf die Pflegefallzahl.

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