Pflegeplanung Morbus Parkinson: Krankenpflegeplanung für die Parkinson-Krankheit
Die Ergebnisse der Fallstudie zur Parkinson-Krankheit. Zulassung/Aufnahme eines Patienten mit Parkinson-Krankheit. Sie werden gemeinsam von Krankenschwestern und Patienten ermittelt und dokumentiert (Pflegeplanung). und ihre Verankerung in der Pflegeplanung. Erkrankungsmuster, einschließlich Pflege und Unterstützung (z.B. Diabetes mellitus, Parkinson-Krankheit etc.).
Parkinson-Krankheit
Für die gesamtheitliche Pflegeplanung habe ich einen Arzt mit Parkinson-Krankheit ausgewählt. Bei meiner Arbeit in der Seniorenpflege, sei es als Pflegeassistentin oder als Schulmädchen seit drei Jahren, habe ich bemerkt, dass Parkinsonkranke in der Regel kaum in der ambulanten Versorgung zu finden sind.
Wenn ich jetzt von unserer Anlage ausgehe, kann man sehen, dass im Durchschnitt ein bis höchstens zwei Parkinsonkranke auf einer Krankenstation mit etwa 41 Einwohnern aufwachsen. In meinem Krankenpflegebericht möchte ich mich daher ausführlich mit dem klinischen Bild der Parkinson-Krankheit befassen. Die M. Parkinson-Krankheit ist bei jedem Patienten anders.
Wie bei jeder Krankheit gibt es keine „Patentformel“ für die Versorgung und den Krankenpflege. Die professionelle Versorgung der Erkrankten ist nur dann sichergestellt, wenn sowohl ich als auch das gesamte Betreuerteam sich mit der Krankheit auseinandersetzen; dazu brauchen die Betreuer unbedingt Wissen über die Ursache, den Ablauf, die Arzneimitteltherapie und die pflegende Versorgung dieser Krankheit.
Darüber hinaus ist es für Parkinson-Patienten von großer Wichtigkeit, die Beschwerden durch Aktivierungsmaßnahmen und unter anderem durch gezieltes Training, Turnen etc. zu beeinflussen. Ich möchte mit meinem Krankenpflegebericht unter anderem klarstellen, dass M. Parkinson von einem DAT zu unterscheiden ist. Der Parkinson-Kranke ist kaum in seinen geistigen Möglichkeiten beschränkt; im Unterschied zu einem Menschen, der an DAT leidet, sind seine geistigen Möglichkeiten nicht mehr aufzuhalten und im Laufe der Zeit verlieren er seine Beziehung zu seiner Umgebung und auch zu sich selbst.
Die Parkinson-Kranke erfährt den für sie spürbaren Abbau ihrer Motorik mit freiem Selbstbewusstsein. Vor allem bis zu seinem Tode, wenn M. Parkinson die einzige Seuche ist. Im Jahre 1817 publizierte der britische Arzt James Parkinson (1755-1824) seine Monographie „An Essay on the Shaking Parsy“. Aufgrund des Zittern bezeichnete J. Parkinson die Seuche als “ schüttelnde Lähmung „, die für schüttelnde Lähmung steht.
Seit James Parkinson die Beschwerden detailliert und deutlich beschrieben hat, wurde die Seuche nach ihm genannt. Bei der idiopathischen (d.h. ohne erkennbare Ursache) Parkinsonkrankheit handelt es sich um eine der verbreitetsten neurodegenerativen (nervenbedingten) Krankheiten der Welt und betrifft etwa 2% der gesamten Bevölkerung. Die M. Parkinson-Krankheit ist eine entartete Störung des extrapyramidalen (außerhalb des pyramidalen Traktes) Bewegungssystems, kurz ESP, der Basal- oder Stamm-Ganglien (Ansammlungen von Nervenzelle, welche die Gesamtheit der Automatikbewegungen – Gehen, Joggen, Hüpfen, Schwimmen und der aufrechten Haltung – steuern).
Zusätzlich kann in einigen Hirnstammbereichen ein Serotonin- und Noradrenalin-Mangel beobachtet werden. Ganzheitlich und persönlich zu betreuen bedeutet, den Menschen als Ganzes zu betrachten und zu achten; der Mensch wird als Ganzes und nicht nur auf die Diagnostik beschränkt. Fürsorge nach dem holistischen Bild des Menschen bedeutet, die körperlichen, sozialen und geistigen Belange des Bewohners zu erfassen und zu beachten, um sie in die Fürsorge zu bringen.
Die Bezeichnung „Pflegeprozess“ macht klar, dass die Betreuung einer Person ein lebender Prozess ist, in dem die Betreuung konsequent aufgezeichnet und aufrechterhalten wird. Pflegeplanung ist ein Werkzeug zur individuellen Pflegeplanung. Die Pflegeplanung stellt sicher, dass alle Mitarbeiter ein einziges Anliegen haben und die Betreuung durch das Pflegepersonal konsequent und persönlich auf die Anwohner zugeschnitten ist.
Die vier Metaparadigmen repräsentieren das Konzept der Planung: Mensch (Person): Mensch bedeutet in erster Linie der Pflegebedürftige, umfasst aber die Pflegeperson; das Hauptinteresse der Pflegeperson. Krankenpflege (Pflegeaktionsprozess): Sie orientiert sich an den Bedürfnissen/Problemen und vor allem an den Kompetenzen der betreuungsbedürftigen Personen und berücksichtigt deren Auswirkung auf Selbstständigkeit und Selbstständigkeit.
Es ist mein Bestreben, mein Wissen in die Tat umzuwandeln, um den persönlichen Anforderungen von Fr. D. zu entsprechen, sie bei Bedarf zu begleiten und ihre Unabhängigkeit so weit wie möglich zu stärken, zu bewahren und wiederherzustellen. Ich habe wie schon unter 1.1. einen Bewohner mit M. Parkinson auserwählt.
Die Krankheit entpuppt sich als eine Art Strenge – Akinese – Dominanz. Seitdem habe ich großes Interesse am Umgang mit M. Parkinson. Die von mir gewählte Ärztin ist die Ärztin und seit dem 1. Juli 2001 ist sie in unserer Klinik in der Schutzstation „X.“. Sie weiss, dass sie sich in einem Altersheim befindet, auch, dass sie in einer geschützten Abteilung wohnt.
Ms. D. hat keinen Berater. Bevor ich meine Tätigkeit bei Mrs. D. begann, informierte ich ihre Verwandten, meinen Vater und meine Schwester, über meine Pläne. Die Beziehung zwischen ihr und ihrer Tocher ist im Vergleich zur Beziehung zwischen ihr und ihrem Kind sehr ambivalent. Sie ist nicht nur biographisch sehr interessant, sie ist eine offene und überwiegend heitere Person.
In ihrem Denken und Tun ist sie entschlossen und beständig. Fräulein D. bringt ihre Anliegen und Bedenken klar zum Ausdruck. Je nach Form des Tages interessiert sie sich sehr für den Tag. Die Künstlerin berichtet gern Geschichten aus unterschiedlichen Gebieten ihrer Geschichte, macht aber auch klar, was sie nicht erzählen will. E. D., geborene M., wurde am 04.12. 1926 in Betzdorf zur Welt gebracht.
Mit ihren “ Kind-Freunden “ spielt sie gern in der Wildnis, malt und liest. Sie sagt, dass sie bis zu ihrem Alter von achtzehn Jahren keine „Liebesfreundschaften“ hatte und dass die Erleuchtung von selbst kam. Währenddessen lacht und blinzelt sie mich an. 1932 kam sie in die Grundschule.
Fräulein D. bespricht das nicht weiter. Während des Kriegs lebte sie bei ihren Familien und war auch beim Bundes Deutscher Mädels. Nachdem sie die Schule beendet hatte, begann Fräulein D. ihr 7-jähriges Praktikum. Neben dem Hauptstudium absolvierte sie einen Fernlehrgang in italienischer Sprache, den sie mit einem Diplom absolvierte.
Ab dem 10. September 1951 arbeitet sie als Mitarbeiterin im Büro des Kommandanten, Direktorat für höhere Positionen im Bausektor. Im Jahre 1957 heiratet sie ihren Mann, am 15.08. 1957 findet die Hochzeit in der Kirche statt. Mrs. D. sr. sr. s Vater starb 1960 an einer Krebserkrankung. Die Kollegin D. möchte keine weiteren Informationen geben.
Die Ehefrau D. und ihr Mann adoptieren im Jahre 1965 ihren am 06.09.1965 in Köln geborenen Söhne N.. In Montabaur ist sie seitdem als Haushaltsfrau und -mama zu Hause geblieben. D. wollte keine Informationen über die Patenschaften geben. Laut der Tochtergesellschaft haben die beiden auch nie offen über adoptiert.
Laut ihrer Tocher war Mrs. D. sehr verwandt mit ihrem Sohne. Fräulein D. war die Hauptrolle der Elternperson. Mr. D. war ein fröhlicher Mann mit einem großen Weinhunger…. so schildert Ms. D. ihren Mann und lachen. Jeden Mittwoch und Freitag hat er verschiedene Hobbies ausgeübt: Tischtennisclub, Mittwochssauna und Montag Skat-Abend, die Mrs. D. nicht mit ihm hatte.
An den Semestertagungen, die alle fünf Jahre und ab 1985 alle zwei Jahre stattfinden, hat sie ebenfalls kaum teilgenommen. Mrs. D.’s Vater starb 1975, und sie will auch darüber keine Auskunft geben. Ms. D. hat nie einen Doktor besucht, auch wenn die Beschwerden von Tremor und Strenge zugenommen haben.
Er hat ihn verkleidet als Freund zum Kaffeetrinken am Sonntag eingeladen, damit er einen Blick auf Ms. D. werfen konnte. Er konnte mit viel Gespür und Überzeugungskraft endlich dazu bewegen, daß sie in seine Kanzlei nach Mülheim-Kärlich kam. Es wurde Parkinson diagnostiziert. Die Entwicklung der Erkrankung schildert sie anders; sie erlebte die Erkrankung bewußt während einer Pilger-/Informationsreise nach Rom/Lourdes im Jahr 1990.
Wenn sie beim Essen zusammensaßen, konnte Mrs. D. das Hackfleisch nicht zerschneiden, sie war zu zart. Zu Beginn des Jahres 2001 erachtete er es als ratsam, dass Fr. D. zur medizinischen Behandlung ins Spital geht. Die Aufnahme in die Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach wurde von der Ärztin abgelehnt.
Die ganze Zeit über sorgte er für seine Ehefrau. Leutnantin D. verstarb ihr Mann an Krebs, „es ging sehr schnell“, sagt sie, daß sie immer wieder im Spital war. Deshalb ist Fräulein D. der de Haye´schen Foundation für Kurzzeitbetreuung beigetreten.
Drei Tage nach der Kurzzeitbehandlung zieht Mrs. D. bei ihrer Tocher ein. In Koblenz ist sie im Jahr 2001 in das Blindenheim umgezogen. Wegen einer starken Fluchtneigung kam Fräulein D. im Sommer 2001 zu uns in das Seniorenheim „X.“, eine Wachstation im gerontopsychiatrischen Teil. Am Anfang war sie alles andere als glücklich mit ihrer neuen Umwelt.
Mit immer wiederkehrenden Erläuterungen und leisen Gesprächen hat sich Mrs. D. an unsere Haltestelle gewöhnt. Schon nach einer Weile waren die Änderungen positiv für Ms. D. Sie wurde gelassener und ausgleichender. Inzwischen hat sich die Kollegin sehr gut eingerichtet und sich in die Unternehmensgruppe eingliedert. Mrs. D. ist sehr gut pharmakologisch aufbereitet. Obwohl sie ein weiteres Mittel erhält, um die Auswirkungen des Parkinson-Medikaments zu reduzieren, was auch die Wirksamkeit des Medikaments ausdehnt.
Ms. D. wird Dopamin Agonist mit Decarboxylase Hemmer verschrieben (eine Kapsel beinhaltet Levodopa 200mg und 54mg Carbidopa Monohydrat (entspricht 50mg Carbidopa)). Zur adjuvanten Therapie der Parkinson-Krankheit bei Patientinnen und Patienten, die mit Levodopa in Verbindung mit einem Decarboxylase-Inhibitor oder Levodopa allein Mobilitätsphasen im Wechsel mit Immobilitätsphasen erlebt haben.
Agonist zur zusätzlichen Behandlung der Parkinson-Krankheit mit Levodopa oder Levodopa/Decarboxylase-Inhibitor (eine Kapsel beinhaltet 0,326 mg Pergolid-Mesilat (entspricht 0,25 mg Pergolid)). Vorgeschichte: Je nach Tagesform weist sie gelegentlich oder – je nach Tagesform – Dysfunktionen bei der Wortfindung auf. Die kann die Worte neu schreiben, was sie auch tut. Durch die drogenbedingten Nebeneffekte treten seelische Erscheinungen in Gestalt von Wahnvorstellungen und situationsbedingter Orientierungslosigkeit vereinzelt und zeitweilig auf.
Sie hat ein störendes Wärme- und Kältegefühl und zieht sich deshalb nicht immer nach den Aussentemperaturen an. Schmerz und Unbehagen werden vollständig von Ms. D. berichtet. Bewertung: Zu Beginn reagierte Fr. D. sehr gut auf die Gesichtturnen. Etwa nach einer Woche wünschte Mrs. D., die Übung zu mindern. Sie war nicht damit einverstanden, dass unmittelbare Objekte benannt werden konnten, aber das Neuschreiben von Objekten durch das Pflegepersonal, so dass sie diese erahnen konnte, war sehr beliebt bei ihr.
In der Konversation äußert sich die Künstlerin selbstbewusst und aufmerksam zu ihrem Wortschatz, sobald ihr Geborgenheit und Zuwendung zuteil wird. Über ihr Lernen spricht sie gern und wir haben oft über meine Bildung gesprochen, denn Fräulein D. ist sehr an den Inhalten und Fragen der Hochschule beteiligt. Sie hat sich umgehend verpflichtet, ihr mit Worten und Taten zur Seite zu stehen.
In den meisten Fällen genießt sie es, viel in französischsprachigen Büchern zu lesen. Die Bradyprenie verursacht bei Ms. D., je nach Form des Tages, Störungen bei der Wortfindung. Aber manchmal ist sie nicht in der Lage, das richtige zu benutzen und auszudrücken. Ich, auch das gesamte Projektteam, konnte mit viel Zeit und Zuwendung die Ungewissheit in der Diskussion mitnehmen.
Man sieht auch gut, dass sie in Notfallsituationen klar und eindeutig kommunizieren kann, was sie will. Einer ihrer Mitbewohner warf in den frühen Morgenstunden ihren Becher vom Esstisch. Mrs. D. nahm ein Tuch und trocknete den Fußboden ab, als ich in die Lounge kam.
Mrs. D. erzählte mir sehr gespannt, was passiert war; ohne zu stolpern, ganz eindeutig. Selbst wenn sie Pläne hat, ob sie nun in ihr eigenes Schlafzimmer geht oder im Freien einen Spaziergang macht, kann sie in solchen Fällen ihre Aussagen eindeutig ausformulieren. Es ist mir bewusst, dass es darauf ankommt, Ms. D. allmählich an ein anderes Themengebiet heran zu führen.
Anmerkung: Die Wendigkeit von Fräulein D. hängt von ihrer Art des Tages ab. Sie rennt selbstständig und ohne jegliche Hilfe, da sie diese abweist. Fräulein D. geht in kleinem Schritt voran und tendiert dazu, in ihren Bewegungsabläufen vorzuschießen. Gelegentlich weist Ms. D. völlige Unbeweglichkeit (Einfrieren) auf. Fräulein D. mag es, geöffnete Pantoffeln in Gestalt von Birkenstock-Sandalen zu tragen.
Manchmal kann sich Ms. D. in der Nacht nicht von ihrem Körper abwenden. Bewertung: Die Gymnastik und die Laufübungen haben sie sehr interessiert. Fräulein D. weiß einige Aufgaben aus eigener Kraft, hat aber meine Anregungen gerne angenommen. Nach der morgendlichen Toilette und am Nachmittag nach dem Kaffeetrinken macht Ms. D. ihre täglichen Manöver.
An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass ich schon lange vor und weit über diesen Report hinaus darauf achtete, dass die Kollegin D. feste Füße hat. Ab und zu trug Mrs. D. verschlossene Turnschuhe, bedauerlicherweise nicht von Langzeit. Wenn sie ihre Füße nicht sofort finden kann, weil sie unter das Bette geschlüpft sind und ich sie unterstütze, bittet sie mit einem Lächeln: „Sag Michaela, du hast meine Füße nicht durch Zufall entdeckt?
Fräulein D. ist bis heute nicht gefallen, sie ist trotz ihrer Grenzen sehr gefahrlos unterwegs. Sie lagert gern nachts. Hier wurden auch Kompromißlösungen mit Ms. D. gemacht; für die seitliche Positionierung will sie ein großes Polster im Kreuz und eines unter dem Kopf auf der Liege.
Mrs. D. hatte letztes Jahr einen Decubitus an der rechten Fersenseite. Sie will nicht mit einem Walker gehen, den ich Mrs. D. anbot. Ich ließ mir von der Psychiaterin erläutern, dass Ms. D. aufgrund der Nebenwirkung von L-Dopa zu sogenannten psychologischen Erscheinungen neigen kann.
Damit L-Dopa möglichst wenig unerwünschte Wirkungen hat, nimmt sie 0,25 mg ein. Die Ärztin nimmt das vom Arzt verordnete Medikament zu den angegebenen Terminen vom Pflegedienst entgegen. Sie achtet sehr auf die räumliche Nähe der Pfleger. Anästhesie: Die Atmung von Mrs. D. ist still, weder vordergründig noch schwierig.
Regelmässige Vitalparameter-Checks einmal pro Woche ergeben für Mrs. D. einen Wert im Normalbereich: Der BZ-Wert liegt zwischen ca. 55- 140 mg/dl, der RR-Wert zwischen 110/80-130/90 mm/Hg, der Impuls zwischen 60 und 75% Alle vierwöchentlich erhält die Patientin Blutproben von ihrem Arzt aufgrund von möglichen Veränderungen im Blutbild durch das Medikament. Fräulein D. ist anfällig für abnormales Schweißausbrüche in Gestalt von Ausbrüchen.
Massnahmen und Umsetzung: Abnormales Schwitzen ist eines der sekundären Symptome der Parkinson-Krankheit und kann daher nur mildert werden. Auf Baumwollkleidung wird immer darauf geachtet, daß die Atmungsaktivität der Bekleidung gewährleistet ist und keine Wärmeentwicklung unter der Bekleidung stattfindet; dies wäre bei synthetischen Bekleidung der Fall. 2.
Außerdem haben ich und das gesamte Gespann darauf geachtet, daß Ms. D. für die Außentemperatur richtig angezogen war, um mögliche Infektionen zu vermeiden. Die unterschiedlichen Atmungsübungen habe ich Mrs. D. in ihrem Sinne und ihrer Methode erläutert. Erläuterung und Ausführung der Zwerchfellatmung: Ich bat sie, sich auf ihr Lager zu setzen, ihre Hände lose neben ihren Leib.
Ich ließ Fräulein D. nach einer kleinen Verschnaufpause durchatmen und bat sie, sich ganz auf die Erweiterung ihrer Bauchwand zu fokussieren. Danach bat ich sie, sehr ausatmen. Damit das Zwerchfell in kleinen Zügen atmen kann, habe ich Ms. D. gesagt, dass sie kurz durch die Nasenspitze atmen muss.
Erläuterung und Ausführung der Flankenatmung: Nach der oben erwähnten Atemübungen bat ich Ms. D. nach einer kleinen Unterbrechung, ihre Hand auf der rechten und linken Seite der Rippenbogen zu platzieren. Erläuterung und Vorgehensweise bei der Rippenatmung: Ich bat Mrs. D., auf dem Bauch zu sitzen und die Ärmel nach oben zu strecken.
Danach werden die Hände wieder gestreckt und Mrs. D. soll atmen. Jetzt bitte ich Mrs. D., aufzustehen, ihre Hände hängen lose an ihrem Leib. Ich ließ Mrs. D. über den Schädel hinweg allmählich ihre Hände nach unten nach rechts führen und über die Schenkel. Es war mir wichtig, dass Mrs. D. nicht auf die Beine geht und sie mit den Händen einschließt und dann beim Ausatmen mit den Knieen drückt.
Zur Intensivierung der Atemarbeit von Mrs. D. setzte ich mich oft mit ihr in die späte Pflicht, mir ihre franz. Ich habe dafür gesorgt, dass sie klar und verständlich ist. In der Gruppe, die einmal pro Woche vom SKD veranstaltet wird, spielt sie mit.
Ich sang auch während der Betreuung oder dazwischen ein Stück mit Mrs. D. und den anderen Einwohner. Evaluation: Sie beteiligt sich regelmässig an den Tätigkeiten des SCD. Schon nach zwei Versuchen fand Mrs. D. die Atemübung „lästig“. Sie bedankte sich für meine Anstrengungen und Vorschläge, wollte aber nicht weiter auf die Atemübung einsteigen.
Seitdem setzt sie auf ihre Manöver. Einmal, als ich im frühen Dienst war und während der Grundversorgung auf der Krankenstation ging, machte Mrs. D. ihre Gangübungen im Vorraum. Bei meinem Anblick ruft mir Fräulein D. zu: “ Anamnese: Fräulein D. braucht Hilfe vom Pflegepersonal bei der Selbsthygiene.
Die Krankenschwester wäscht die Wirbelsäule, die Arme und die Füsse. Fräulein D. verwendet medizinisches Waschmittel und Deodorantrollen. Die Mund- und Zahnbehandlung wird von Fr. D. 3 mal am Tag durchgeführt. Der Fingernagel wird von der Krankenschwester zerschnitten. Ms. D. geht zur Pediküre, wenn nötig, mindestens alle vier Monate.
Mrs. D. kann sich nicht selber abduschen und ihre Frisur reinigen und föhnen. Die Pflege von Körper und Geist – die Pflege von Körper – die Pflege von Körper und Geist – die Pflege von Finger und Zehennägel – die Pflege von Körper und Geist – die Pflege von Körper und Geist – die Pflege von Körper und Geist – die Pflege von Körper und Geist: Jeden Morgen um sieben Uhr wird sie aufgeweckt.
Es wird dann mit dem Pflegepersonal auf die Kante des Bettes gelegt. Sie steht mit dem Pflegepersonal auf und geht allein auf dem Handgelenk ins Bad. Danach zieht sich Mrs. D. aus und steht vor dem Ausguss. Mrs. D. verabreicht ihre Waschcreme selbst. Fräulein D. wird aufgefordert, ihr Antlitz, dann ihre Hände und ihren oberen Körper zu reinigen.
Dann wird das Pflegebett von der Krankenschwester gemacht. Ms. D. wird anrufen, wenn sie bereit ist. Danach wäscht Ms. D. ihren Körper und den intimen Bereich durch das Pflegeteam. Dann setzt sich Ms. D. auf den Badestuhl und erhält das Undershirt, das nur vom rückwärtigen Krankenpflegepersonal heruntergezogen werden muss.
Danach wird Mrs. D. ihr Höschen von der Schwester umkleidet. Fräulein D. steht auf und reißt ihre Unterhosen selbst hoch. An dem Tag, an dem Mrs. D. eine Einlagesohle von Tena hat. Fräulein D. setzt sich wieder auf den Stuhl und lässt sich von der Krankenschwester die Füsse und Schenkel waschen.
Die Krankenschwester bringt dann das Deodorant auf die Achseln auf. Pulloverkleider Mrs. D. allein, diese müssen hinten heruntergezogen werden. Sie braucht beim Anziehen von Hemden die Hilfe des Krankenpflegepersonals. Danach holt Mrs. D. ihre Strümpfe, Hosen und Turnschuhe an. Jetzt geht Ms. D. zum Rückspiegel, um sich die Frisur zu durchkämmen.
Schließlich kümmert sich Mrs. D. um Mund und Zähne. Mrs. D. wird zweimal pro Woche und auf Anfrage duschen. Fräulein D. spürt die Wassertemperatur mit den Fingern und sagt mir, wann die Temperaturen für sie günstig sind. Mrs. D. wascht sich wie immer, zurück. Genitalbereich und Füsse werden von der Krankenschwester waschen.
Für die intime Pflege steht sie auf einem Tuch am Handlauf. Zur Trocknung sitzt sie wieder auf dem Stuhl, der zunächst getrocknet und mit einem Trockentuch bestückt wird. Wenn gewünscht, kann Mrs. D. mit der Creme über den ganzen Organismus verteilt werden. Mrs. D. lässt sich nach dem Anziehen die Frisur vor dem Spiegelbild föhnen.
Die Frisur macht sie wieder und kümmert sich dann um Mund und Zähne. Schließlich lässt sich Mrs. D. die Nägel schneiden und auf Wunsch abfeilen. Regelmässig wird sie einmal pro Woche befragt, ob sie zum Frisör oder zur Pediküre gehen möchte. Friseurin wird zu den Verabredungen gefahren und wieder mitgenommen.
Bewertung: Sie hat ihr Betreuungsritual in Sachen Ablauf schon immer gehabt und misst der Compliance große Bedeutung bei. Es macht keinen großen Unterschied zwischen Krankenschwestern und Krankenpflegern. In manchen Tagen will Ms. D. ihren Körper nicht mit dem Kopf und den Beinen waschen, was sie dann der Krankenschwester erzählt.
Sie ist sehr sorgfältig und fragt bei Bedarf das Pflegeteam um Hilfe. Bei meiner Kooperation mit Mrs. D. hat sich herausgestellt, dass sie im Vergleich zu früher ein sehr vermindertes Gefühl der Scham hat. In Gesprächen mit der Tocher wurde klar, dass nicht einmal die Tocher Mrs. D. ausgezogen gesehen werden durfte.
Die Toilettentür soll sich heute während der Behandlung etwas aufmachen. Als ich die Tür hinter mir schloß, fragte mich Mrs. D., ob ich sie aufmachen kann. Sie ist auch offen für männliche Krankenschwestern. Sie hat auf mein Vorschlag ziemlich überrascht reagiert, dass es durchaus möglich ist, dass nur Krankenschwestern zur Betreuung kommen können:
Jede der Schwestern muss eine Ehefrau haben. „Deshalb betrachte ich das reduzierte Gefühl der Scham weder als ein unmittelbares noch als ein eigenständiges Phänomen, aber wir im Kollektiv sorgen dafür, dass Ms. D. ausschließlich von Krankenschwestern betreut wird. Anästhesie: Mrs. D. hat ein Gewicht von 48 kg bei einer Körpergröße von 161 cm.
Als sie einzieht, wiegt sie jedoch nur 45 kg. Mrs. D. ist nicht in der Lage, ihre Speisen selbstständig zuzubereiten. Fräulein D. mag gut fressen und benötigt Zeit zum Fressen, da sie sehr gut und lange beißt. Mrs. D. mag es nicht, ohne Anweisungen zu wenig zu trinken. Gereizt ist genügend genährt – Gereizt – Getränke genügend 2 Liter (min. 30 ml/kg Gewicht = 1440 ml/24 Stunden) – Reizend – ist in gutem Allgemeinbefinden – keine Verstopfung – keine Exzikose – Leistungsfähigkeit nachweisbar.
Mrs. D. lässt die Speisen aus der Kueche zubereiten. Die Mittagspause wird vom Pflegeteam serviert und geteilt. Zur Begrüßung erhält Mrs. D. zwei halbe und verschmierte Semmeln, zwei Vollkornbrotscheiben, eine Schüssel Topfen. Mrs. D. mag Frühstückskaffee. Sie sollte mit Milch eine Tasse Kaffe zu sich nehmen, was sie gern akzeptierte.
Für das Fruehstueck gibt es auch Fruehstueck mit Wasser. Mittags habe ich mit Mrs. D. vereinbart, ihr Mahl in kleine Teile zu teilen, damit sie immer heißes Futter hat. Damit Mrs. D. in Frieden fressen kann und Sekunden hat. Auch beim Mittagessen frisst sie sehr gut, vor allem die Vor-Suppe.
lch bot ihr eine grössere Menge an, die sie nicht mochte. Die Fleischstücke oder ähnliches werden von Fr. D. an der Stelle des Pflegepersonals zerschnitten. Danach frisst Mrs. D. allein mit Skalpell und Gabeln. Für den Kaffee am Nachmittag verspeist Mrs. D. gern zwei Stücke des Kuchens, vor allem Obstmehl.
Sie nimmt eine Schale Latte dazu. Für das Essen verzehrt Mrs. D. zwei Vollkornbrote mit Käsen und Würsten, die von der Kuche verschmiert werden. Außerdem ißt sie jeden Tag einen Jogurt. Mrs. D. mag es, zum Essen zu trinken, das sie mit einem Spritzer Fruchtsaft auffrischt. Falls Mrs. D. zwischen den Essen Hunger hat, drückt sie ihn aus.
Die meiste Zeit will sie frische Früchte vom Pflegeteam schälen und schneiden lassen. Fräulein D. wird einmal pro Woche/Tag verwogen. Fräulein D. wird ermutigt zu saufen. Abgesehen von den Drinks zu den Speisen erhält sie Fruchtsaft und Mineralwasser auf ihrem Sitz. Schluckweise wird sie getrunken und muss regelmässig abgesetzt werden.
Sie erhält ein Gläschen Schorle zum Mitnehmen. Sie nimmt es, wenn ihr gesagt wird, dass Flüssigkeiten für die Wirksamkeit des Medikaments von Bedeutung sind. Bewertung: Unter Aufsicht nimmt Ms. D. genügend, oft bis zu 1900 Milliliter pro Tag, plus ein oder zwei Gläschen nachts zu sich. Durch die oben erwähnten Massnahmen wird ein guter Nahrungszustand von Ms. D. Das Wägen zeigt ein konstantes Gewicht.
Die alleinige Nahrung kann Verstopfung bei Ms. D. nicht verhindern, da sie aufgrund der Krankheit zu Darmtätigkeit anfällig ist. Harninkontinenz: Ms. D. hat eine vorübergehende Tendenz zur Harninkontinenz aufgrund von Akinesie. Bisher ist eine Beeinträchtigung des Urinierzentrums nicht vorhanden, da Mrs. D. den Drang zum Wasserlassen verspürt und den Urin absichtlich ausleeren kann.
Mrs. D. ist ein Kontinent der Stühle. Sie hat einen gut gegliederten Alltag. Beim Toilettengang bat ich Mrs. D., den Urinstrahl absichtlich zu unterdrücken. Sie ist dazu in der Lage und tut dies regelmässig unter Aufsicht. Mrs. D. hat den Lebensmut, wenn sie bemerkt, dass sie auf die Toilette muss.
Zur Erleichterung des Toilettenganges sorgt sie dafür, dass sie eine Hose mit Gummiband am Hosenbund an hat. Die Ärztin weiß über Inkontinenz-Artikel Bescheid und möchte sie auch. Tagsüber wird sie mit einem Gelbeinsatz versehen, nachts erhält sie ein verschlossenes Netz, das sie herausnehmen und wieder aufsetzen kann bei Bedarf ohne fremde Hilfe. 2.
Nachts wird Mrs. D. von der Abendwache für drei Std. auf die Toilette gebracht. Aber nur, wenn Mrs. D. es will. Im Bedarfsfall wird Ms. D. mindestens alle vier Std. mit neuen Inkontinenz-Artikeln beliefert. Darüber hinaus wird auf eine gute Pflege der Intimsphäre Wert gelegt und bei Notwendigkeit auch ausgeführt. Die Ärztin wurde darauf hingewiesen, dass es für sie von Bedeutung ist, das Personal zu informieren, wenn sie einen Darmwechsel hat.
Bewertung: Die Erstellung eines Urinprotokolls hat sich als problematisch erwiesen, da Ms. D. selbstständig auf die WC geht und die Toilettenbesuche auf diese Weise nicht kontrolliert werden können. Sie leitet und informiert uns regelmässig. Die Ärztin wird berichten, wenn sie zwei Tage lang keinen Darmwechsel hatte, so dass frühzeitig gegengesteuert wird.
Amnesie: Aufgrund der Strenge kann sich die Patientin nicht selbstständig anziehen, sie braucht die Pflege. Sie kann sich nicht ausreichend an die Außentemperatur anpassen, da ihr Temperaturgefühl beeinträchtigt ist. Mrs. D. kann uns sagen, was Sie anziehen möchten. Massnahmen und Umsetzung: Fr. D. sucht ihre Kleider selbstständig aus.
Veränderungsvorschläge akzeptiert sie gern, da sie ihre Kleider nicht immer nach den Aussentemperaturen aussucht. Fräulein D. erhält die Bekleidung und kann sie selbst umziehen. Der Oberbezug muss vom Pflegedienst hinten heruntergezogen werden. Aufgrund ihrer begrenzten feinmotorischen Fähigkeiten kann sie kleine Tasten nicht schließen. Dies wird vom Pflegedienst erledigt.
Die Krankenschwester zog Unterhosen und lange Unterhosen an, Mrs. D. zog sie selbst hoch. Dabei wird darauf geachtet, daß Ms. D. keine Kunststoffkleidung tragen muß, um Hitzestau und damit unnötiges Schwitzen zu verhindern. Aufgrund ihrer Harninkontinenz wird Ms. D. eine Bundhose mit elastischem Hosenbund geboten, damit sie sich beim Gang auf die Toilette rasch und unkompliziert ausziehen kann.
Mrs. D. wird über die Bedeutung von Schuhen informiert, die Unterstützung bieten, damit sie sicherer laufen kann. Bewertung: In dieser AEDL hat sich während der Zeit unserer Kooperation nichts geändert. Die Nachtpause von Fr. D. fängt um 21:00 Uhr an und hört um 7:00 Uhr auf. Mrs. D. hat Probleme beim Einschlafen und Durchschlafen.
Fräulein D. kann ihre Position im Lager für eine Weile nicht alleine aufgeben. Tagsüber liegt Mrs. D. oft zwischen 22.00 und 11.30 Uhr im Schlaf und übernachtet in dieser Zeit. Am Tag geht Fräulein D. in den Ruhestand und lese zum Entspannen. Normalerweise verweigert sie die Mittagspause, setzt sich aber gern in ihren Lehnstuhl und lest.
Massnahmen und Umsetzung: Sie betreibt die Nachttoilette alleine. Nur dann liegt Ms. D. für die Nacht. Auch nach einem besonders spannenden Tag am Nachmittag ist sie manchmal noch sehr lebhaft. Die wohltuende Ganzkörperwäsche wirkte sich jedoch günstig auf sie aus.
Die wohltuende Ganzkörperwäsche (GKW) durchführen: Da es in den Einzelbädern immer wohlig heiß ist, führe ich sie auf die Abendtoilette im Bad und führe sie mit einer kurzen Erläuterung in die wohltuende GKW ein. Solange Mrs. D. sich auszieht, führe ich in die Spüle.
Mrs. D. soll sich auf den Stuhl vor dem Spülbecken setzen. Ich achte darauf, dass meine Hände exakt zu ihrem Leib passen, um Ms. D. ein starkes Feeling zu geben. Die linke Handfläche hält die Hände von jedem einzelnen der Arme von Mrs. D., um zu verhindern, dass sie den Arme alleine halten muss.
Dann massiere ich Mrs. D. mit ihrer Medizinlotion, angefangen bei den Ärmeln, mit beiden Hände in Richtung Haarwuchs. Danach helf ich Mrs. D., das Abendkleid anzulegen und sie ins Schlafzimmer zu begleiten. Bevor ich Mrs. D. vor dem Schlafengehen erwärmte oder ihre Schenkel dusche.
Auf Bitten von Mrs. D. habe ich ihr auch etwas Brandy an ihrem Körper und ihren Beinen gerieben. Während der Dunkelheit wird Ms. D. von der Nachtwächterin betreut und zwischengelagert. Im Wachzustand, wenn sie nicht schlafen kann, spricht die Nachtwächterin oft mit Ms. D. Evaluation: „Generell habe ich darauf Wert darauf gelegt, dass Ms. D. abends kein schweres Essen oder stimulierende Drinks, z.B. schwarzer Kaffee, isst.
Während unserer Kooperation hat Mrs. D. ihr Verhalten im Schlaf nicht verändert. Anmerkung: Ms. D. hat keine Schwierigkeiten mit dieser AEDL. Die Mitarbeiterin nutzt die Dienste des Unternehmens und ist in der Lage, selbstständig zu arbeiten. Abhängig von ihrem aktuellen Zustand macht Mrs. D. Turnen, das ich mit ihr ausübte.
Die Mitarbeiterin ist gern in den Stationsprozess oder die dort anfallende Arbeit eingebunden. Bei der Verteilung der Speisen ist sie Ihnen gern behilflich. Mrs. D. macht gern Putzarbeiten; sie putzt die Tabellen und setzt das Spülgut zusammen, putzt die Tabellen nass, fegt die Lounge und bewässert die Blümchen. Mrs. D. unterstützt unsere Reinigungsfee gern, indem sie die Hähne der Einzelbäder mit einem Feuchttuch abreibt oder die Abdrücke von den Glastüre abstreift.
Mrs. D. mag es besonders, wenn ich mit ihr turne. Anmerkung: Meiner Meinung nach sieht sich Ms. D. wie eine ausgewachsene Dame und ist als solche in die Unternehmensgruppe miteinbezogen. Außerdem sucht sie ihre Kleider mit Unterstützung des Krankenpflegepersonals aus. Es wird nicht zwischen Krankenschwestern und Krankenpflegern unterschieden. Massnahmen und Umsetzung: Was die Personalsituation angeht, erfolgt die Betreuung durch Krankenschwestern.
Fräulein D. möchte, dass die Badezimmertür während der Behandlung offen ist. Ihre Wünsche werden erfüllt, aber immer darauf bedacht, dass Ihre Privatsphäre geschützt ist, z.B. durch die Anlehnung an die Tür. Interpretation: Ms. D. reduzierte Scham nicht. Ihre Privatsphäre wurde vom Pflegepersonal respektiert und geschützt. Das reduzierte Gefühl der Scham im Verhältnis zu ihren Mitbewohnerinnen kommt bei ihr nicht zum Tragen.
Eines Tages kam Mrs. D. ohne Pullis und Hosen aus dem Aufenthaltsraum auf mich zu. Das liegt an den Begleiterscheinungen des Medikaments. Anmerkung: Ms. D. hat ein gewisses Bedürfnis nach Sicherheit. Durch ihre eingeschränkte Beweglichkeit, ihre nach vorne geneigte Haltung und falsches Fußbett droht sie zu stürzen. Sie ist sehr von ihren Medikamenten in ihren Bewegungsabläufen abhängt.
Sie hat ein sehr großzügiges Raumangebot nach ihren Vorstellungen und Anforderungen gestaltet. Mrs. D. ist freiwillig auf unserer Wache. Die Tendenz von Fräulein D. zur Flucht, die sich in ihrer Ruhelosigkeit und Abgangsstimmung widerspiegelt. Allerdings kann Mrs. D. durch ein Gespräch immer beruhigt werden. So kann sie ihre Lage und ihr Benehmen beurteilen und ist aufschlussreich.
Interpretation: In Bezug auf ihre Medikamente und Lebensgewohnheiten wurden keine Änderungen beobachtet. Mrs. D. macht oft und gern ihre Gangübungen und stellt sich darin immer sicher. Allerdings verzichtet sie so weit wie möglich auf feste Schuhe; hier hat sie wenig Kooperation gezeigt und zieht vor allem ihre Birkenstock-Sandalen an. Ms. D. läuft weiter weg, hauptsächlich zwischen 14:00-15:00 Uhr.
Aus der Biografie von Mrs. D. ließ sich ein Motiv für diese Zeit nicht ableiten. Es kam vor, dass ich oder meine Kolleginnen sie nicht versichern konnten. Mrs. D. geht gern aus. Die SKD veranstaltet einmal pro Woche Wanderungen in kleinen Kleingruppen, an denen sie nicht immer teilnimmt.
Vorgeschichte: Seit ihrem Umzug hat sich Ms. D. sehr gut eingerichtet. Ihre Mitbewohnerinnen und das Pflegeteam spricht sie offen an und macht ihre Wünsche nachvollziehbar. Im Hinblick auf ihre frühere Lebensform ist sie eher im Kontakt mit ihren Kollegen aktiv und beteiligt sich auch gern an internen Anlässen. Sie hilft Ihnen gern bei der täglichen Hausarbeit, z.B. beim Fegen, Wischen, Essensverteilen, etc.
Mit ihrem Kind und ihrer Mutter hält sie Kontakt, die sie regelmässig besucht und oft mitnimmt, um etwas mit ihr zu machen. Anmerkung: Ms. D. vermeidet Gespräche über den Todesfall ihrer Mutter, ihres Vaters und ihres Vaters. Die nötige Betreuung durch das Pflegepersonal freut sie sich, die sie im Dialog zum Ausdruck bringt.
In Gesprächen mit ihrer Tocher wurde klar, dass auch sie nicht mit den Kinder über diese Fragen sprach. Ich möchte eingangs darauf hinweisen, dass ich durch die intensive Kooperation mit der Ärztin gelernt habe, wie bedeutsam es ist, nicht nur die Krankheiten zu erblicken.
Auch wenn die Betreuung älterer Menschen eine berufliche Leistung ohne ehrliche Interessen, ohne Mitgefühl und Zuneigung, ohne Anerkennung und Achtung ist, ist eine kompetente Betreuung nicht möglich. Vor allem in der Seniorenpflege entstehen intensive interpersonelle Kontakte zwischen BewohnerInnen und BetreuerInnen als in der pflegerischen Betreuung oder in Krankenhäusern, wo Menschen ständig kommen und gehen.
Wir als Betreuerinnen und Betreuer gehen beinahe jeden Tag mit den Heimbewohnern auf die Reise und erfahren all ihre Auf und Ab, helfen ihnen, sie zu akzeptieren, zu bearbeiten oder mit ihnen umzugehen. Mit einer gezielten, individuellen Pflegeplanung unter Einbeziehung der Biografie können wir den Ansprüchen der Bewohnerinnen und Bewohner adäquat entsprechen. Sein Werdegang in der ambulanten Versorgung macht klar, ob sich die vorgesehene Versorgung für ihn auswirkt.
Diese gibt an, ob und in welchem Umfang Veränderungen in der Pflegeplanung ersichtlich sind. Dies macht klar, dass die Pflegeplanung ein sich wiederholender Prozess ist, der sich an den individuellen Wünschen und dem Wohlbefinden der Bewohner ausrichtet. In meiner Mitarbeit mit der Ärztin und durch die Vorbereitung ihrer Pflegeplanung im Zuge meines Pflegeberichtes konnte ich mein Wissen in die Tat umwandeln.
Sie war offen und experimentierte gerne mit unserer Mitwirkung. Deutliche Kritiken, Anliegen und Notwendigkeiten, die in die Pflegeplanung einflossen und durchgesetzt wurden. Aufgrund des einheitlichen Pflegeverständnisses im gesamten Pflegeteam wurde die ganzheitlich angelegte, individuell abgestimmte Pflegeplanung von Fr. D. ausgeführt, geprüft, protokolliert und bewertet. Ich werde meine Planungen für die Kollegin D. fortsetzen und nach Abschluss meines Berichts, der mir besonders am Herzen liegt, weiter ausbauen.
Es wurde nicht bei jeder Massnahme ein „erhofftes“ Engagement für Ms. D. festgestellt, so dass nicht alle Zielsetzungen erreichbar waren und durch eine neue Planung der Zielsetzungen und Massnahmen umgestellt wurden. Insgesamt empfand ich meine Zusammenarbeit mit Ms. D. als durchgängig gut. Meine Pflegetätigkeit wurde durch die individuellen Fortschritte und Änderungen, vor allem durch die gemeinsamen Überlegungen mit der Kollegin D. und dem ganzen Kollektiv, untermauert.