Schlaganfall im Kleinhirn: Kleinhirnschlag
Ein Herzinfarkt, nur ein Schlaganfall betrifft das Gehirn. Ein Schlaganfall kann auch im Kleinhirn auftreten. Im Kleinhirn ist ein ganzer Schwarm von Mini-Schlägen zu erkennen. ERLÄUTERUNG Ein Schlaganfall ist ein medizinischer Notfall, bei dem jede Minute zählt! So ehrlich, ich kann mir nicht vorstellen, dass sich tote Gehirnzellen nach einem Schlaganfall regenerieren können.
dp=“mw-headline“ id=“Definition“>1 Définition Définition“mw-headline-Nummer“ id=“Definition“>1 Definition.
Hinter einem Kleinhirninfarkt verbirgt sich ein Schlaganfall (Apoplexie) im Zerebellum. Cerebellärer Herzinfarkt betrifft die Kleinhirnschlagader, die von den beiden Arterien Wirbel und von der A. Basilaris herrührt. Ein solcher Herzinfarkt kann im schlimmsten Falle zu einer unheilbaren Gewebsnekrose führen. Cerebelläre Infarkte entstehen durch die gemeinsame arterielle Zufuhr von Kleinhirn und Stammhirn, oft zusammen mit einem zerebralen Stamminfarkt und kommen nur sehr vereinzelt vor.
Kleinhirninfarkt wird hauptsächlich durch einen Verschluß der unteren hinteren Kleinhirnarterie (PICA) hervorgerufen, der mit einer unzureichenden Durchblutung im jeweiligen Versorgungsgebiet einher geht. Die zweithäufigste Erkrankung ist die untere vordere Cerebelli-Arterie (AICA), gefolgt von der oberen Cerebelli-Arterie (SCA). Kleinhirninfarkt ist im Unterschied zur supratentoralen Lage weniger häufig als Kleinhirnblutung (infratentorale Blutung).
Ähnlich wie andere zerebrale Infarkte kann der zerebelläre Infarkt ein blutarmes oder ischämisches Infarkte oder ein hämorrhagisches Infarkte mit sekundären Blutungen in den unterversorgten Bereich sein. Vereinzelt wird die zerebelläre Blutung auch als „hämorrhagischer Kleinhirninfarkt“ beschrieben, obwohl dies im Widerspruch zur Begriffsbestimmung des „Infarktes“ steht. Der Schlaganfall im Kleinhirn unterscheidet sich in vielen FÃ?llen von dem des GroÃ?hirns (zerebraler Infarkt).
Das Kleinhirn hat unter anderem die Funktion, Gleichgewichts- und Bewegungsverläufe zu steuern und zu steuern. Wenn das Kleinhirn versagt, wird der Tonus reduziert, was zu Stamm und Gangart führen kann – die Betroffenen gehen in Serpentinen. Patientinnen mit Kleinhirninfarkt in diesem Gebiet können oft doppelte Bilder und pathologische Nystagmen nachweisen.
Durch Schlaganfälle im Pontozerebellum kann neben dem oben geschilderten Intentions-Tremor auch die Feineinstellung (Modulation) der Sprachmotorik beeinträchtigt werden, weshalb bei Betreffenden eine Sprachstörung, also eine Sprachstörung, erkannt werden kann. Der Patient murmelt und spricht nur sehr vage. Die Bewusstseinsstörungen oder der Wachsamkeitsverlust können auch durch den Druck der Kleinhirn-Mandel auf das Rückenmark (Medulla oblongata), den Hauptsitz des Atmungs- und Blutkreislaufzentrums, bei infratentiellen Blutungen hervorgerufen werden.
Eine Erhöhung des Hirndrucks oder des Hirnödems kann auch direkt mit einem Kleinhirninfarkt in Verbindung gebracht werden. Die ersten 5 Tage tritt bei bis zu 30% aller Hirninfarkte ein Gehirnödem mit Stammhirnkompression auf. Zur Diagnostik werden neben einer detaillierten Neurologie zur Erkennung der oben erwähnten Beschwerden vor allem Bildgebungsverfahren wie CT und Kernspintomographie verwendet.
Im Frühstadium eines Kleinhirninfarktes ist die diffusions-gewichtete MRI („DWI-Sequenz“) wirksam. Auf diese Weise können Infarktsymptome wie perifokale Ödeme und Hirnblutungen im Kleinhirn sichtbar gemacht werden. Imaging ist besonders für die Beurteilung des Platzbedarfs des Herzinfarktes oder die Unterscheidung einer zerebellären Blutung von einem Herzinfarkt von Bedeutung. Kleinhirninfarkt ohne Platzbedarf verläuft unkompliziert, während die weniger häufigen (ca. 10% der Fälle) kleinhirnigen Infarkte einen sofortigen neurochirurgischen Eingriff erforderlich machen.
In der Regel sollte ein Schlaganfall-Patient auf einer speziellen Schlaganfallstation beobachtet und aufbereitet werden. Wenn der Herzinfarkt nicht mehr als 4 bis 6 Std. zurückliegt, kann er möglicherweise mit einer Lysebehandlung vorsichtig sein. Beim raumgreifenden Kleinhirninfarkt wird in der Regel eine Operation durchgeführt. Ohne Infarkte ist ein Restitutionseingriff oder eine umfangreiche Restauration mit minimalem neurologischem Versagen möglich.
Bei größeren Nervenzellbereichen treten variable neurologische Defizite auf, die – wenn die akute Phase überstanden ist – die motorischen Fähigkeiten des Betroffenen deutlich mindern.