Pflegehilfe für Senioren

Sehstörungen nach Schlaganfall: Sehbehinderung nach einem Schlaganfall

Zur Orthopädie gehört die Rehabilitation von Sehstörungen. Die Orthoptisten sind sowohl in der Rehabilitation von Sehbehinderten (Sehschwäche) als auch in der Rehabilitation von Patienten mit neurogenbedingten Sehstörungen (z.B. nach Schlaganfall oder Unfall) tätig. Ein Schlaganfall schadet oft nicht nur der Motorik oder der Sprachfähigkeit. Nach einem Schlaganfall: Wer sollte Antihypertensiva einnehmen? Plötzliche Doppelbilder oder einseitiger Sehverlust sind typische Sehstörungen nach einem Schlaganfall.

Gesichtsfeldverlust nach Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma

Dazu kommt die Ohnmacht, da die Sehschwäche für andere auf den ersten Blick nicht erkennbar ist. So können zum Beispiel computerunterstützte visuelle Therapien helfen, diese Einschränkungen wettzumachen oder wiederherzustellen. Durch Ausgleichsübungen ist es möglich, gezielt zu lernen, mit der Beeinträchtigung besser umzugehen und Störungen des Sehfeldes durch Augen- und Blickbewegungen gezielt zu korrigieren.

Zusätzlich zur Entschädigung können auch visuelle Funktionen durch Therapiemaßnahmen wieder hergestellt werden. Es geht darum, Sehfeldausfälle zu verringern, alltägliche Einschränkungen zu verringern und Entscheidungskompetenzen zurückzugewinnen.

Rehabilitierung neurologischer Sehstörungen

Bei Schädel können Hirntraumata oder Schlaganfällen Störungen der Augenmobilität (Augenmotilität) aufgrund von Augenmuskellähmung oder einer gestörten beidäugigen Kooperation (zentrale Fusionsstörung) vorkommen. Dies kann zu Doppelbildern und verschwommenem Sehvermögen führen. Durch langsame Augenfolge können Bewegungsstörungen entstehen, um dem Sehziel zu entsprechen. Bei der optischen Vernachlässigung eines Raumes bzw. Körperhälfte bzw. vernachlässigt vernachlässigt. Im Gegensatz zur Vernachlässigung wirkt sich der halbseitige Gesichtsfelddefekt (homonyme Hemianopsie) nur auf die Sehwahrnehmung, d.h. das Sichtfeld aus.

Auch wenn die betroffenen Menschen selbst gesunde, können sie nur Teile ihrer Umgebung erkennen.

mw-headline“ id=“Rehabilitation_bei_Low_Vision““>Rehabilitation bei Low Vision[a class=“mw-editsection-visualeditor“ href=“/w/index. Inkl. php?title=Rehabilitation_von_Sehst%C3%B6rungen&veaction=edit&section=1″ title=“Abschnitt editieren: Sanierung bei Low Vision“>Bearbeitung> | /span>Quellcode editieren]>

Zur Orthopädie gehört die Rehabilitierung von Sehstörungen. Orthoptistinnen und Orthopäden sind sowohl in der Sehbehindertenrehabilitation (Sehschwäche) als auch in der Rekonvaleszenz von Patientinnen und Patienten mit neurogenbedingten Sehstörungen (z.B. nach Schlaganfall oder Unfall) aktiv. In der orthoptischen Rehabilitation werden Seh- und Wahrnehmungsschwächen minimiert, Ausgleichsstrategien entwickelt und so gelernte Abläufe im Alltagsleben trainiert.

Auch computergestützte Rehabilitationsverfahren werden immer öfter angewendet. Im Falle brillanter Augenerkrankungen wie Makula-Degeneration, Netzhautveränderung, Sehnervenverlust, Opazität der Augenlinse, Kornea oder Glaskörper, Pigmentflecken, Farbblindheit und Nagelhaut, wird die Behandlung während der Rehabilitierung vor allem durch geeignete visuelle Hilfsmittel (Brille, Kontaktlinse, Kantenfilterlinse) durchgeführt.

Gemäß dem orthoptischen Hinweiskatalog sind die mittleren Sehstörungen in drei Bereiche unterteilt: Bei Schädeltraumata (SHT), Gehirntumoren oder nach deren chirurgischer Beseitigung, nach Hirninfarkt, Hirnblutung oder Sauerstoffmangel (zerebrale Hypoxie) kann unter bestimmten Voraussetzungen auch das Augenzentrum im Hirn betroffen sein – Sehstörungen verschiedener Symptome sind die Folgen. Zusätzlich zu den herkömmlichen Therapien, wie wir sie bereits in der Low-Vision-Therapie erlebt haben, wird das Sehtraining auch in der Reha angewendet.

Dies ist bei Makula-Degeneration (vor allem altersbedingt) und Netzhauterkrankungen (Gefäßveränderungen, Augenblutungen, z.B. durch Hochdruck und Diabetes) auf etwa 30% der Erblindung in der Westhalbkugel zurück zu führen, was häufig zu ähnlichen Krankheitsbildern wie bei cerebralen Sehstörungen führt. Da in der Westhalbkugel die beiden häufigste Krankheiten sind, kommt der Sanierung in diesem Gebiet eine ganz besonders große Bedeutung zu.

Zur Linderung von Sehstörungen durch demyelinisierende Krankheiten (z.B. Multiple Sklerose) werden in erster Linie optische Hilfen (ähnlich wie bei den beiden anderen Erkrankungen) eingesetzt. Am häufigsten ist die Sehschwäche nach einer Schädigung des Gehirns der gleichnamige Gesichtsfeldausfall. Gleichnamige Gesichtsfeldstörungen verursachen zwei Hauptprobleme: Patientinnen und Patienten mit dieser Leseerkrankung springen über die Linien, verzichten auf Zeilenteile, liest langsamer oder nur übersichtlich und ihre Lesezeit ist kurz.

Zusätzlich wird der Text in seinem Schweregrad gesteigert. Schließlich wird der Versuch unternommen, den Betroffenen das Ablesen von Bücher und Magazinen und das Verfassen von Dokumenten am PC zu vereinfachen. Alltägliche Probleme wie das Überschauen von Menschen, Hindernisse usw. und damit deren Einleitung sowie Orientierungsschwierigkeiten in Personengruppen und auf Quadraten führen zu einer Erleuchtungsstörung.

Der Patient hat weniger Augebewegungen im Blindbereich, ist ungeordnet und die Zahl der Bewegungsabläufe ist zu klein. Das Sichtfeld wird erweitert und die Schnelligkeit der Such- und Erkennungsbewegung wird durch ein Üben der saccadischen Augenbewegung in das Blindenhalbfeld erhöht. Durch die Systematisierung der visuellen Suche im Weltraum hilft dies dem Betroffenen, sich räumlich besser zu orientieren und die Suchgeschwindigkeit zu erhöhen.

Schließlich soll das Gesichtsfeld-Training dem Betroffenen ermöglichen, wenigstens einige alltagstaugliche Aufgaben besser als bisher zu bewältigen (z.B. Einweisung in Gebäude und Stadtteile, Botengänge und die damit verbundenen Prozesse wie die Nutzung des öffentlichen Verkehrs und das Überqueren von Straßen, Orientierungshilfe auch im fremden Umfeld). Es ist die gleiche Behandlung wie bei Sehstörungen durch Sakkaden-Training.

Therapeutisch wird im Cheiroskop oder beim Fusions-Trainer nach Keller gearbeitet. Während der Übung muss darauf geachtet werden, dass der Schädel immer gerade ist, da insbesondere bei Sehstörungen der Schädel zur Kompensation des fehlenden Gesichtsfeldes und damit zum Ausgleich des blinden Halbfeldes selbsttätig bewegt wird. Für eine höchstmögliche Effektivität wird das Trainingsprogramm in punkto Rehabilitation und Leistungsfähigkeit an den jeweiligen Pflegebedürftigen angepaßt.

An dieser Stelle kommt der Einsatz des Rechners zur Rehabilitationsunterstützung ins Spiel. Sie werden hauptsächlich in den orthopädischen Hochschulen oder Reha-Stationen durchgeführt, einige Patientinnen und Patienten erhalten aber auch Heimübungen, die der weiteren Bewegung und dem häufigen Training dienten. Sie geht auf Christine Paul zurück und folgt dem Grundsatz, die Augenbewegung ohne Kopfbewegungen durchzuführen.

Dazu wird ein an einer Saite hängender Kugel oder auch nur ein zu folgender Ort so verschoben, dass die Augen in das unsichtbare Sichtfeld gerichtet werden. Die Zielsetzung des Kurses ist es, Blickbewegungen in das Blindenhalbfeld gleichmäßig und gleichmäßig ausführen zu können. Während dieses Kurses werden kleine und große Saccaden erlernt. Zur Erhöhung der saccadischen Suchbewegung in das Blindenhalbfeld üben Sie auf dem Goldmann-Perimeter.

Auch in dieser Aufgabe kann ein Rechner zur Darstellung des Fixpunktes und der Leuchtpunkte verwendet werden, wodurch die Leuchtpunkte je nach Schweregrad systematischer mit einem akustischen Signal oder erschwert dargestellt werden können. Das ist im Wesentlichen das gleiche wie das Erkundungstraining auf dem ELEX-Gerät. In der vorliegenden Aufgabe wird jedoch ein einzeiliger Klartext von oben nach unten über den gesamten Bildschirmbereich geführt.

Zusätzlich zum Erkundungstraining an ELEX-Geräten gibt es auch ein Erkundungstraining nach Münßinger/Kerkhoff. Für die Therapie von Sehstörungen haben Münchener und Kieler Therapien in Höhe von 260 Papierschablonen erarbeitet. Übungsaufgaben wie das Auszählen und Finden von Zahlen und Gestalten sowie das Vergleiche von Gegenständen, je nach Schweregrad, werden in einer einfachen Gliederung in Reihen und Reihen oder in einer komplexen Gliederung durchführt.

Die Ausbildung enthält Übungsmaterialien, die in zehn Unterrichtsstunden unterteilt sind, die mit zunehmendem Schweregrad ablaufen. Aber nicht nur Domino oder Memoryspiele können für die Rehabilitierung verwendet werden, auch verschiedene Brettspiele sind für den Gebrauch während der Therapie sehr gut geeignet. Die Verwendung von Computern in der Sehbehindertenrehabilitation basiert in der Regel auf zwei unterschiedlichen therapeutischen Ansätzen.

Solche Rückerstattungen können mit dieser Behandlung auf Basis der Neuroplastik erlernt werden. In einer Vielzahl von Untersuchungen wurde die Wirkung der Behandlung belegt. Aus den erhobenen Ergebnissen geht hervor, dass sich das Sehvermögen bei etwa zwei Drittel der Patientinnen und Patienten nach sechsmonatigem Training deutlich bessert. In einer Untersuchung an 24 Probanden konnten nach sechs Trainingsmonaten 63% der Lichtstimuli wahrgenommen werden – gegenüber nur 54% vor Training.

Bei längerem Trainingsaufenthalt kann auch eine weitere Visusverbesserung erreicht werden, die auch nach Beendigung der Behandlung erhalten bleibt. Die zweite Möglichkeit der Behandlung von Sehbehinderten mit dem Computer ist die Entschädigung von „verlorenen“ Fertigkeiten. G. Kerkhoff, E. Stögerer, U. Münßinger, G. Eberle-Strauss: Diagnose von zerebralen Sehstörungen.

Diagnose und Behandlung von zerebralen Sehstörungen nach erworbener Hirnschädigung. DOZ-Verlag, Heidelberg 2013, ISBN 978-3-942873-14-7 Susanne Trauzettel-Klosinski: Rehabilitierung in der gleichnamigen Hämatologie.

Categories
Schlaganfall Pflege zu Hause

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert