Pflegehilfe für Senioren

Tarifvertrag Ambulante Pflege: Ambulanter Pflege-Tarifvertrag

noch nicht alle stationären und ambulanten Anbieter von Tariflöhnen. Der Pflegetarifvertrag garantiert aber auch den Schutz bestehender Verträge. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für das Pflegepersonal verbessern. „Die Suche nach ambulanten Pflegediensten in ländlichen Regionen wird immer schwieriger! Der überwiegende Teil der privaten ambulanten Pflege zieht es vor, Gesetzeslücken zu nutzen.

Keine Ausflüchte mehr!

Unternehmer wollen sagen, dass tarifliche Vergütungen unrentabel sind und daher von den Zahlern nicht mitfinanziert werden. Dies ist der Hauptgrund, warum den Mitarbeitern ein fairer Lohn verweigert wird. Wer seine Mitarbeiter in Ambulanzen und Pflegeheimen nach Tarifverträgen oder kirchenrechtlichen Verträgen bezahlt, erhält seit Beginn des Jahres 2015 sein Gehalt von den Krankenkassen in der Pflegeentschädigung ausbezahlt.

Kollektivlöhne müssen bei den Entschädigungsverhandlungen beachtet werden und dürfen nicht als „unwirtschaftlich“ zurückgewiesen werden. Dafür wurde den Pflegefonds das Recht eingeräumt, nachzuweisen, dass das Kapital die Mitarbeiter erreicht. Auch wenn die Unternehmer nicht an Tarifverträge gebunden sind, gibt es keinen Anlass, Niedriglöhne zu bezahlen. Weil sie auch dann bis zur Summe der tariflichen Gehälter erstattet werden.

Die Novelle ist mit dem Pflegeverstärkungsgesetz Nr. 3 am 11. Februar 2017 in Kraft gesetzt worden. Eine gute Pflege erfordert qualifizierte Mitarbeiter und das ist nur mit einer guten Entlohnung möglich. Rechtsgrundlage ist das Soziale Gesetzbuch Nr. 8 (SGB XI), 84 und 89 „Die Zahlung von Löhnen bis zur tariflichen Vergütung und der entsprechenden Vergütung nach kirchenrechtlichen Vorschriften kann nicht als unrentabel zurückgewiesen werden.

Eine darüber hinaus gehende Zahlung erfordert einen tatsächlichen Grund.“ In der Pflege sind sich die Pflegeversicherung, die überregionalen Sozialeinrichtungen und die zuständige Einrichtung über die Vergütungen für die Pflege sowie für die Unterbringung und Mahlzeiten in Altenheimen einig. „Refinanzierung “ heißt in diesem Kontext, dass Personalkosten wiedererstattet werden. Allerdings genügen die gesetzlichen Leistungen nach Pflegestufen in der Regel nicht zur Deckung der Pflegekosten; ein großer Teil muss von hilfsbedürftigen Menschen getragen werden.

Zudem ist die Wirtschaft aufgefordert, die Finanzierung der Krankenpflegeversicherung zu verbessern.

Bremen erhält Tarifvertrag für Altenhilfe

Im Anschluss an den Tarifvertrag für Auszubildende in den Jahren 2015 und 2016 wurde in diesem Jahr in Hamburg erstmalig ein Carrier-Tarifvertrag für Mitarbeiter in der Seniorenpflege geschlossen. Die Kollektivvereinbarung betrifft die Bereiche AWO, Demokratische Volksrepublik Korea, Partnerschaft, Österreich, Diakonie and Karitas mit ca. 3.200 Mitarbeitern. Bisher war die Bremer Seniorenpflege dadurch geprägt, dass es kaum Tarifregelungen gab und der Konkurrenzkampf in erster Linie auf Kosten der Mitarbeiter ausging.

Durch den Abschluß des Tarifvertrags für Seniorenpflege in der Hansestadt sind wir unserem Anspruch, die Seniorenpflege signifikant zu verbessern, einen weiteren großen Schritt nähergerückt. Sie reguliert die wesentlichen tariflichen Inhalte – Vergütung, Gruppierung, Ferien, Zulagen und die jährliche Sonderzahlung – und ist ein erster Baustein auf dem Weg zu einem flächendeckenden Tarifsystem für die Seniorenpflege.

Das haben wir erreicht: der erste trägerübergreifende Tarifvertrag für die ambulante und stationäre Seniorenpflege in der Stadt. Das Reglement über Ferien, jährliche Sonderzahlungen und Boni tritt am 1. Januar 2017 in Kraft. 2. Das Entgelt gilt ab dem 1. Juni 2017 in der Stationärversorgung und ab dem 1. Oktober 2017 in der Ambulanz. Bis zum Ende der Amtszeit 2019 werden sie jedes Jahr erheblich steigen.

Jeder, der heute schon über verbesserte Arbeitsverträge oder Tarifregelungen verfügt, bleibt bei seinem Acquis. Bis zum Ende der Amtszeit verdienen die meisten Mitarbeiter mehrere hundert Euros im Monat! Die meisten von ihnen verdienen mehrere hundert im Jahr. Die Bremer Mitarbeiter in der Seniorenpflege werden erheblich aufwertet! Die Höhe des TV-PfliB soll sukzessive auf das Tarifniveau der Bundesländer (TV-L) anheben.

Wir streben an, dass der Tarifvertrag allgemein verbindlich erklärt wird, weil dann auch nicht tariff-gebundene Versorger die Vorschriften einhalten müssen. Denn nur so kann der Konkurrenzkampf auf Kosten der Gehälter und Bedingungen der Arbeitnehmer aufhalten werden. Das Honorar steigt während der Amtszeit signifikant an: 2.458,79 Euro/Monat. Wie sieht ein solcher Tarifvertrag aus?

Der Tarifvertrag ist bindend und direkt, wie ein Recht. Einen Tarifvertrag mit den Unternehmern können nur die gewerkschaftlichen Organisationen unterzeichnen. Der Tarifvertrag ist nach seiner Beendigung gültig. Bei einem Tarifvertrag mit einem Unternehmerverband, wie hier, bleibt er gleich. Schlimmere einzelne Vertragsbestimmungen sind ungültig. All dies betrifft nur die Gewerkschaftsmitglieder.

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Privater Pflegedienst

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