Unterschied Altenpflege Krankenpflege: Differenz Altenpflege Krankenpflege
Der Unterschied zwischen den Betreuern in der Altenpflege und der Generierung von Pflegequalität ist in der Altenpflege noch größer. Dennoch unterstützte der ÖTV-Bezirk Hamburg eine Reihe von Krankenschwestern, um diesen Unterschied gerichtlich auszugleichen. Hier gibt es Altenpfleger, Gesundheits- und Pflegepersonal sowie Gesundheits- und Kinderkrankenschwestern. in der ((Kinder-)Pflege und in der Altenpflege.
Pflegepädagogik in Europa: einheitliche Normen, aber große Praxisunterschiede
Jeder, der nach seiner Berufsausbildung in einem anderen EU-Mitgliedstaat als Krankenschwester und -pfleger arbeiten möchte, hat gute Karten: Ein in den Mitgliedstaaten der EU, des EU-Wirtschaftsraumes (EWR) oder der EU erworbenes Abschlusszeugnis wird auf Gesuch hin in allen EU-Staaten anerkannt[1]. Obwohl sich Mitgliedstaaten und Vertragstaaten auf gewisse Mindestausbildungsanforderungen verständigt haben, gibt es in Europa immer noch große Differenzen in der Berufsausbildung und im Arbeitsalltag von Pflegekräften: Wer in der Bundesrepublik eine Berufsausbildung zum Krankenschwester und Krankenpfleger[2] absolvieren will, muss in der Regel ein mittleres Bildungsniveau haben, also die Schule seit mehr als 10 Jahren besuchen.
Wahlweise ist es auch möglich, eine Berufsausbildung mit Realschulabschluss und einer 1-jährigen Berufsausbildung zur Pflegehelferin zu beginnen. Dies bedeutet, dass neben Luxembourg und Ã-sterreich die geringsten Zulassungsvoraussetzungen fÃ?r die Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung in der Bundesrepublik bestehen [3], was sich auch auf den Anteil der Praxiserfahrung in der dreijÃ?hrigen Berufsausbildung niederschlÃ?gt. Verglichen mit französichen Krankenpflegeschülern können die Auszubildenden in der Bundesrepublik zudem eine vergleichsweise großzügige Ausbildungsbeihilfe von knapp über 1.000 EUR pro angefangenem Jahr für die praktische Arbeit aufbringen.
Die Krankenpflegeverordnung (KrPflG) schreibt den Ausbildern die Bezahlung der Ausbildungsbeihilfe vor und stellt die gesetzliche Basis für die Aus- und Weiterbildung in Pflegeberufen dar. Es wird zwischen Aufgabenbereichen, Selbstständigen und Aufgabenbereichen unterschieden, die von der Pflegekraft im Zuge der Zusammenarbeit wahrgenommen werden sollen, jedoch einen bestimmten Ermessensspielraum bei der Aufgabenvergabe lassen.
Die vom Gesundheits- und Pflegepersonal selbstständig ausgeführten Tätigkeiten sind z.B. die Grundversorgung in den Bereichen Körperhygiene, Nahrung, Mobilität und häusliche Pflege. Unter anderem werden im Zuge der Zusammenarbeit Arbeiten ausgeführt, die von der Krankenschwester auf Anregung des Arztes selbstständig durchführt werden. Für die Aufnahme der Krankenpflegeausbildung ist in Deutschland ein französisches Schulabitur notwendig, das nach einer 12-jährigen Schulzeit erlangt wird.
Wenn Sie dieses Auswahlkriterium nicht erfüllen und über mehr als drei Jahre Erfahrung im Bereich Gesundheit oder Soziales (z.B. als Pflegeassistentin) verfügen, sind Sie auch zur Teilnahme an einem Aufnahmeverfahren („Concours“) zugelassen, das über die Zulassung zu einem Institute de formation en sociale („IFSI“) beschließt. Mit der dreijährigen Berufsausbildung zum Krankenpfleger/zur Krankenpflegerin endet die Berufsausbildung zum diplomierten Krankenpfleger/in mit dem seit 2009 bestehenden Bachelor-Abschluss Diplom d’État d’Infirmier.
Jedes Studiensemester werden neben der Theorieausbildung auch Praktikumsplätze in Kliniken absolviert, in den ersten Studiensemestern nimmt die theoretische Ausbildung einen höheren Stellenwert ein und der praktische Teil nimmt mit jedem Jahr zu. Die Krankenschwester (infirmier/ infirmière) ist in der Klinik und in der Arztpraxis primär für die ärztliche Versorgung verantwortlich und nimmt wesentlich weniger körpernahen Betreuungsaufgaben wahr als z.B. Krankenschwestern in der Bundesrepublik, da diese Aufgaben in der Regel an die so genannten aids-soignant (Pflegehilfe) übertragen werden.
Es gibt in der ganzen Welt diverse Ausbildungen in der Krankenpflege. Der “ Bachelors of Nursing Specialist “ ist hinsichtlich des formellen Studienabschlusses ähnlich dem Französisch Diplom d’État d’Infirmier, das auch im Tertiärbereich liegt. Als Zulassungsvoraussetzung ist in der Regel eine (!) Matura in einem gesundheitsbezogenen Gebiet erforderlich.
Haben Sie Ihre Matura in einem nicht-gesunden Fachgebiet erworben, können Sie trotzdem zum Bachelor-Studium aufgenommen werden, wenn Sie vor Studienbeginn zusätzliche Module belegen, die einem Jahr Weltpraktikum im Gesundheitsbereich entspricht. Beim Bachelorstudiengang „Bachelor of Nursing Specialist“ beträgt das theoretische und praktische Niveau 70 bis 30 %, wovon sechs bis acht wöchige Praktikumsplätze verpflichtend sind.
Durch seine akademische Ausbildung besitzt der Pflegefachwirt fundierte Kenntnisse und naturwissenschaftliche Methodik und ist so in der Lage, Managementaufgaben zu bewältigen, neue Konzepte für die Pflege zu erarbeiten oder sich an Forschungsvorhaben zu beteiligen. Alternativ zum Bachelor-Studium besteht die Möglichkeit, den Studiengang „Diplomierter Pflegefachmann/frau“ an einer Fachhochschule zu durchlaufen. Der doppelte Programmcharakter, der Theorie und Praxis vereint, ist für den Studiengang „Pflegefachkraft“ unerlässlich.
Beispielsweise sind 60% des Studiengangs „Diplomierter Pflegefachmann/frau“ theoretisch und 40% praktisch ausgebildet. Auszubildende in der Berufsausbildung „examinierter Pflegefachmann“ erhalten eine Ausbildungsvergütung von rund 13’000 Franken pro Jahr. Ausgebildete Krankenschwestern und Krankenpfleger werden von der medizinischen Fachkraft (FaGe), die für die Grund- und Behandlungsbetreuung zuständig ist, und der Gesundheits- und Sozialassistentin, die die einfacheren Betreuungsaufgaben wahrnimmt, betreut.
Diejenigen, die sich für eines der beiden oben erwähnten Berufsbilder ausbilden lassen, erwerben mehr Berufserfahrung als in den wissenschaftlich orientierten Studiengängen. Der Ausbildungszuschuss für FaGe-Schülerinnen und -Schüler beläuft sich auf 800-1400 Franken pro Monat, die Entschädigung für Assistentinnen und Assistenten in der Gesundheits- und Sozialarbeit in der Lehre auf 600-900 Franken pro Monat. Auch in der CH sind die Aktivitäten und Zuständigkeiten für die verschiedenen Bildungsprogramme nicht klar definiert.
Die tatsächliche Tätigkeit des Pflegepersonals im Klinikbetrieb richtet sich in hohem Maße nach der Zusammensetzung der Einrichtung und des Personalstammes. Das Krankenhausleben in einem anderen Staat für einige wenige Tage zu erleben, ist für viele Praktikanten und Studenten in der Krankenpflege eine große Bereicherung. 2. Hier können Sie die Erlebnisberichte von zwei Praktikanten aus der Schweiz und einem Studenten aus England nachlesen, die im Zuge des Euregio-Zertifikats vierzehn Tage lang im Altenheim Basel waren!
Mehr zu den Ausbildungsberufen in der Krankenpflege finden Sie hier in der aktuellen Publikation der deutsch-französisch-schweizerischen Oberrheinischen Konferenz und des Euro-Instituts zum Thema Gesundheitsmangel am Hochrhein. 1 ] Basis hierfür ist die Berufsqualifikationsrichtlinie 2005/36/EG, die vorsieht, dass im Europäischen Wirtschaftsraum erworbene Berufsabschlüsse für den Berufsstand des Gesundheitspersonals und der Krankenschwester auf Gesuch hin ohne Überprüfung der einzelnen Schulungsinhalte selbständig anzuerkennen sind.
Für die schweizerische Staatsangehörigkeit ist die gegenseitige Anerkennung der Befähigungsnachweise seit Juli 2002 durch das „Abkommen zwischen der EG und ihren Mitgliedsstaaten und dem Bund über die Freizügigkeit“ garantiert. 2 ] Das vorgesehene Pflegeberufsreformgesetz regelt die Zusammenführung der drei bisher angebotenen Ausbildungsgänge Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege sowie Gesundheits- und Kinderpflege zu einer neuen, allgemein orientierten Berufsausbildung mit einheitlichem Ausbildungsabschluss ab 2019.
3 ] Seit einigen Jahren wird in der Bundesrepublik viel über die Akademisierung der Krankenpflegeausbildung gesprochen und in einigen Ländern werden Musterstudiengänge im Pflegebereich angeboten, die überwiegend an einer Hochschule zuhause sind.