Pflegehilfe für Senioren

Dekubitus: Druckstellen

Unter Dekubitus oder Dekubitus versteht man Gewebeschäden, die durch ständigen Druck auf einen Teil der Haut verursacht werden. Decubitus vermeidbar durch adäquate Prophylaxe? Dekubitus oder Dekubitus sind chronische Wunden (Druckgeschwüre), die z.B. durch langes Liegen oder Sitzen entstehen können. Dekubitus ist der Fachbegriff für Dekubitus. Der entscheidende Pathomechanismus für die Entstehung eines Dekubitus ist die lokale Druckbelastung.

Decubitus – Allgemeines

Nach wie vor ist das Themenfeld „Dekubitus“ ein besonderes in der Alten- und Krankenpflege, das Pflegepersonal, Ärzte, Pfleger und pflegerische Verwandte gleichermassen betrifft. Durch gezielte Pflegemaßnahmen und spezielle Hilfsmittel (z.B. Anti-Dekubitus-Positionierungssysteme) kann die Wundlagerung (Dekubitus) behandelt und oft gar vermieden werden. Die “ Dekubitus-Pflegeanleitung “ soll Unterstützung und Information für die Versorgung und Behandlung von Dekubituspatienten bieten.

Der Dekubitus eines Kranken ist nach wie vor ein großes Pflegeproblem. Demnach zeigen stichprobenartig etwa 13% aller im Spital versorgten Patientinnen und Patienten ein oder mehrere unterschiedlich schwere Ulzera. In der Senioren- und Altenpflege steigen diese Zahlen deutlich auf bis zu 30% und mehr, da diese Gruppe von Patientinnen und Patienten besonders stark betroffen ist.

Der durchschnittliche Aufwand für die Behandlung eines Dekubitus kann auf bis zu 50.000 EUR geschätzt werden. Der Dekubitus führt beim Menschen zu dauerhaften starken Beschwerden, die oft nur mit einer entsprechenden Schmerzbehandlung behoben werden können. Ein Verbandwechsel, der oft zwei- bis dreifach am Tag (bei Einsatz klassischer Verbände) stattfindet, bedeutet eine große Last für den Patient und die Pfleger.

Bei einem Druckgeschwür dauert die Behandlung oft mehrere Jahre. Ein Dekubitus verursacht neben den Beschwerden eine hohe Leidensdruck. Häufig drücken sich die Betroffenen so aus, als ob sie lebendig verrotten würden. Es ist das Anliegen der Betroffenen und aller an ihrer Pflege Beteiligter, ein solches Druckgeschwür zu vermeiden.

Gegen Dekubitus werden diverse Hilfen zur Verfügung gestellt, um die Umsetzung von Vorbeugung und Behandlung zu unterstützen. Weil es nicht für jeden die „beste“ Hilfe gibt, hängt die Auswahl der Hilfe von den persönlichen Wünschen des Teilnehmers ab. Die Positionierungssysteme gegen Dekubitus unterstützen die Vorbeugung und Behandlung. Man sollte sie jedoch als das sehen, was sie sind, und zwar als Werkzeuge.

Professionelle pflegerische Kenntnisse und Maßnahmen, verbunden mit einer bedarfsgerechten Hilfe, stellen den Lösungsansatz für das Dekubitusproblem im ambulanten und ambulanten Pflegebereich dar. Begriffsbestimmung: Was ist ein Dekubitus? In allen Publikationen zu diesem Themenbereich ist nach wie vor klar, dass wir trotz aller Wissenschaften die exakten Korrelationen für die Entwicklung des Dekubitus nicht wissen und viele Wirkungsmechanismen noch nicht erforscht sind.

Dekubitusgeschwüre können in Größe und Tiefe variieren. Zum Verständnis der Probleme und der Entwicklung des Dekubitus ist es erforderlich, sich mit der Struktur und den Funktionen der Epidermis auseinanderzusetzen.

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