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Morbus Parkinson Definition: Definition der Parkinson-Krankheit

Erste Anzeichen können sehr unspezifisch sein, aber wenn sie in Kombination auftreten, führen sie schnell zur Diagnose der Parkinson-Krankheit. Dies wird als idiopathisches Parkinson-Syndrom (IPS, Synonym: Parkinson-Krankheit) bezeichnet. Die Parkinson-Krankheit ist eine progressive, degenerative neurologische Bewegungsstörung. Informationen & Hilfe zu Parkinson finden Sie hier. Redirect Parkinson’s Syndrome – Creative Commons License Agreement (BY, NC, SA) Wichtiger Hinweis zu diesem Artikel.

Zitterndes, leises Zittern

Die Parkinson-Krankheit hat die typischen Symptome wie Zittern, Strenge und Akinesie und Begleiter. Diese sind bei jedem einzelnen Patient anders ausgesprochen, fangen oft unilateral an und können sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbilden. Das Ruhezittern ist bei etwa der HÃ?lfte aller Patientinnen und Patienten das erste gut augenfÃ? Oft sind Hand oder Fuß davon befallen.

Die emotionalen Bewegungsabläufe von Parkinson-Patienten haben einen sehr starken Einfluss auf das Ruhezittern. Die konstante Muskelverspannung (Strenge), die als Steifigkeitsgefühl in Arm und Bein empfunden wird, ist auch unfreiwillig, d.h. nicht durch den Wille beeinflußbar. Die Bewegung kann nur schwer durchgeführt werden, gegen den Druck der verspannten Muskeln, Hände und Beine können nur ruckhaft verschoben werden.

Ärzte bezeichnen dies als Zahnrad-Phänomen. Das Spannungsgefühl in der Streckmuskulatur ist der Grund für die oft verbogene und teilweise seitlich ansteigende Körperhaltung vieler Parkinson-Patienten. Schmerz im Nacken- und Schulterminal, aber auch in den Händen und Füßen sind Begleitsymptome der Strenge. Als Akinesie bezeichnet man Bewegungsmangel. Die Erscheinungsformen variieren von verlangsamter Bewegung (Bradykinese) bis hin zu stark geschwächter Mobilität (Hypokinese).

Auch die Akinesie ändert sich beim Gehen. Der Arm schwingt nicht mehr. Durch die verminderte Mobilität der Hand und der Hand wird das Schreiben beeinflusst. Dieser Wandel wird von den Ärzten oft als erstes Zeichen der Parkinson-Krankheit angesehen. Auch die Sprach- und Atemmuskulatur ist von Akinesie betroffen. Aufgrund der eingeschränkten Schluckkapazität können Parkinson-Patienten einen Teil des Speichels abtransportieren.

Häufig auftretende Nebenwirkungen:

Parkinsons disease

Die Parkinson-Krankheit ist eine zeitlich progrediente Krankheit, deren Ursachen noch nicht bekannt sind. In der Regel werden die über den Kurierstoff dopamine kommunizierenden Gehirnzellen abgebaut, was zu einem völligen Dopaminmangel führt. Dieses Defizit wird für die klassische Symptomatik der Parkinson-Krankheit beschuldigt.

Hauptsymptom der Störung ist Bewegungsmangel. Mit der Zeit können viele weitere Krankheitssymptome hinzukommen, die das Krankheitsbild der Parkinson-Krankheit ausmachen. Meistens tritt die Seuche erst nach dem Alter von 50 Jahren auf. Bei Parkinson wird die Diagnostik nach Ausschluß anderer Gründe für das Auftreten neurologischer Beschwerden durchgeführt.

Die Parkinson-Krankheit ist nicht zu heilen, daher soll die Therapie die Symptome verbessern, die Unabhängigkeit erhalten und die Lebensbedingungen verbessern. Das Parkinsonsyndrom kann durch unterschiedliche Faktoren verursacht werden. Seien Sie aber vorsichtig, nicht jedes Parkinson-Syndrom ist immer dasselbe wie die Parkinson-Krankheit! Dabei ist die exakte Definition des aktuellen Symptomenkomplexes sehr bedeutsam, da sich die Therapie des Parkinson-Syndroms stark von der des idiopathischen Parkinson-Syndroms abhebt.

Das idiopathische Parkinson-Syndrom: auch bekannt als Parkinson-Krankheit. Die Parkinson-Krankheit wird durch das Vorhandensein des Parkinson-Syndroms bestimmt, für das nach eingehender Prüfung keine andere Erklärung festgestellt werden konnte. Die Parkinson-Krankheit ist daher eine Diagnose der Ausgrenzung. Weiterlesen: Die Parkinson-Krankheit ist eine Krankheit, deren Ursachen bis heute nicht nachweisbar sind.

Deshalb wird sie auch als Idiopathie oder Parkinsonsyndrom bekannt. Man geht jedoch davon aus, dass viele unterschiedliche Ursachen für die Entstehung der Krankheit verantwortlich sind. Dabei werden unter anderem Umweltgiftstoffe wie Pflanzenschutzmittel oder schwermetallhaltige Stoffe als Ursache der Parkinson-Krankheit erörtert. Einige wenige Fälle könnten eine Genkomponente als Ursache der Krankheit identifiziert werden, aber das ist die Ausnahmen.

Unabhängig von der Ursache der Erkrankung wurden bei der Parkinson-Krankheit typische Änderungen im Hirn beobachtet, die die Entwicklung der Krankheitssymptomatik erklären: In der Mitte des Gehirns, in einer Gegend, die als Substantia nigra bezeichnet wird, sterben Nervenzelle, die den Sender für den Wirkstoff des Dopamins enthält. Es ist ein wichtiger Bestandteil bei der Initiierung und Koordinierung von Botenstoffen.

Dopaminmangel bedeutet also Bewegungsmangel. Zunächst kann der Organismus den Dopaminverlust gut ausgleichen, so dass die ersten Symptome der Krankheit erst entstehen, wenn 60% bis 70% der Nervenzelle bereits tot sind. Von der Krankheit sind neben der Krankheit auch andere Botenstoffe befallen. Mit fortschreitender Krankheit wird Azetylcholin reduziert, das in Gestalt einer Krankheit ersichtlich wird.

Das Parkinsonsyndrom ist als Bewegungsmangel (Bradykinese oder Akinese) und eines der nachfolgenden Krankheitssymptome definiert: Krankheitsverlauf und Krankheitssymptome können sehr verschieden sein. Definitionsgemäß gibt es bei der Parkinson-Krankheit immer einen Bewegungsmangel. Der Wechsel des Schrittmusters ist ein erstes Zeichen der Parkinson-Krankheit: Beim Gehen schwenken die Hände weniger, der Rumpf ist leicht nach vorne gebeugt, der Schritt ist klein abgestuft und die Füsse werden kaum vom Untergrund abheben.

Dies führt oft zu Beschwerden im Bereich von Schultern und Nacken, die besonders zu Krankheitsbeginn auf einer Seite und nur im Laufe der Krankheit auf beiden Seiten auftauchen. Wie die Strenge fängt auch das Zittern bei der Parkinson-Krankheit meist an. Typischerweise tritt es nur in der Ruhephase auf (sog. Ruhezittern) und tritt zumindest zu Krankheitsbeginn während der Bewegungen und im Schlafen auf.

Bei Parkinson ist diese Funktionalität begrenzt, so dass unvorhergesehene und unvorhergesehene Bewegungsabläufe (z.B. Stolpern) nicht mehr aufgenommen werden können. Bereits Jahre vor Beginn der Krankheit können Symptome auftreten, die rückwirkend auf die Parkinson-Krankheit zurückzuführen sind: Eine Beeinträchtigung oder der Ausfall des Geruchssinnes (Hyposmie oder Anosmie) ist ein frühes Symptom der Krankheit, wird aber oft auf den Alterungsprozeß zurückgeführt und daher nur wenig beachte.

Auch Schlafschwierigkeiten sind ein frühzeitiges Zeichen der Seuche. In der Spätphase der Krankheit können viele weitere Krankheitssymptome auftauchen, die das Krankheitsbild der Parkinson-Krankheit vervollständigen: Häufig sind auch die kognitiven oder psychopathologischen Erscheinungen wie Depressionen, von denen jeder Zweite Betroffene leidet, oder Demenzen. In vielen Fällen sind auch die Darmfunktionen und die Darmpotenz durch Krankheit und Medikation beeinträchtigt.

Lies auch: Die Parkinson-Krankheit kann in verschiedenen Formen auftauchen. Abhängig davon, welches Krankheitssymptom im Mittelpunkt steht, wird unterschieden: Äquivalenzart: Die drei wichtigsten Krankheitssymptome sind Beben, Strenge und Akinesie gleichermaßen stark. Art der Tremordominanz: In dieser Art steht der Zittern im Mittelpunkt der Krankheit, während die Anzeichen von Akinesie und Strenge gering sind.

Die Parkinson-Krankheit der akinetisch-rigiden Art geht dagegen oft mit einer raschen Entstehung von Demenzen und einer schwachen Krankheitsentstehung einher. 2. Es ist schwierig, die Krankheit in einem früheren Krankheitsstadium zu diagnostizieren. Die ersten Anzeichen der Krankheit sind unerklärliche Schmerzzustände und Muskelverspannungen im Bereich von Schultern und Armen, ein gestörter Geruchsund Geschmacksinn, eine Verminderung der Schrift und Probleme bei anderen Routinetätigkeiten wie dem Anziehen oder der Zahnputz.

Die Parkinson-Krankheit wird vom behandelnden Arzt vor allem anhand der vorhandenen Beschwerden diagnostiziert. Wechselnde Antagonistenbewegungen sind bei der Parkinson-Krankheit in der Regel lahm. Die Parkinson-Krankheit manifestiert sich durch eine erhöhte Sturzneigung. Schriftenproben und ein Geruchssinnstest können weitere Anhaltspunkte für das Vorhandensein der Krankheit sein. Ein so genannter L-Dopa-Reaktionstest kann bei einem Parkinsonverdacht durchlaufen werden.

Die Ärztin oder der Ärzt wird Ihnen das Präparat L-Dopa geben und prüfen, ob sich Ihre Symptome nach 60-90 min erholt haben. Grundsätzlich ist L-Dopa der bei Parkinson verlorene Wirkstoff. Der Kopf sollte während des Krankheitsverlaufs zumindest einmal abgebildet werden. Die Kernspintomographie kann z.B. dazu verwendet werden, andere Gründe für die Entwicklung von Symptomen zu identifizieren, da die Parkinson-Krankheit keine besonderen Eigenschaften in der Kernspintomographie hat.

Der Einsatz von DTSCANS ( „Dopamin-Transporter-Szintigraphie“) ermöglicht die Darstellung der mit ihm funktionierenden Wege im Hirn und kann Anhaltspunkte für eine reduzierte Dichte von dopaminergen Neuronen geben. Zusätzlich zu diesen Techniken gibt es weitere Bildgebungsverfahren zum Nachweis der Parkinson-Krankheit. Mehr zu diesem Thema: Die Parkinson-Krankheit ist nach heutigem Wissensstand nicht zu heilen, kann aber mit Arzneimitteln verhältnismäßig gut behandelt werden.

Mit der medikamentösen Behandlung soll der fehlende Dopaminspiegel im Hirn ausgeglichen werden, um die psychischen und physischen Leiden zu reduzieren und die Unabhängigkeit so lange wie möglich zu bewahren. Menschen, die vor dem Alter von siebzig Jahren an Parkinson erkrankt sind, werden in der Regel medikamentös mit Dopamin-Agonisten therapiert. Nur wenn die Behandlung fehlschlägt oder die Nebenwirkung der Agonisten zu groß ist, wird L-Dopa eingenommen.

Menschen, die nach dem 70. Geburtstag an Parkinson leiden, erhalten bereits in der Erstlinientherapie L-Dopa. Die Ursache für diesen Eingriff ist der unvermeidliche Wirkungsverlust von L-Dopa, der nach mehreren Jahren der Behandlung beginnt und auf jeden Fall verzögert werden sollte. Dopaminmangel lässt sich bedauerlicherweise nicht allein durch die Medikamentengabe des hormonellen Wirkstoffs kompensieren.

Über die Blutbahn kann es seinen Wirkungsort, das menschliche Auge, nicht finden. Ursache dafür ist die so genannte Blut-Hirn-Schranke, die eine Grenze zwischen dem zentralen Nerven-System (ZNS) und dem Kreislauf bildet und verhindert, dass Blutdopamin in das Zentralnervensystem gelangt. Deshalb muss L-Dopa zur Kompensation des fehlenden Dopamins im Zentralnervensystem eingenommen werden.

Ein Vorläufer des Aktivhormons Hormondoppamin, das die Möglichkeit hat, die Blut-Hirn-Schranke zu durchbrechen. In den Gehirnen wird L-Dopa durch das Ferment DOPA-Decarboxylase zu Doppamin metabolisiert und kann seine Wirksamkeit in seiner wirksamen Gestalt zeigen. Um zu verhindern, dass L-Dopa im Verdauungstrakt in kein anderes Medikament überführt wird, muss es immer mit einem dezentralen DOPA-Decarboxylase-Inhibitor verabreicht werden, der üblicherweise in Levodopa-Präparaten vorkommt.

Das Präparat L-Dopa (Levodopa comb®, Levopar®, Medopar®, Restex®, Duodopa®, Stalevo®) ist das effektivste und am besten tolerierte Präparat zur Behandlung der Parkinson-Krankheit. Deshalb ist eine Erstlinientherapie mit L-Dopa erst ab dem Alter von ca. siebzig Jahren geplant. Mit der Therapiedauer steigen die Begleiterscheinungen von L-Dopa in der Regel an.

Das sind die bekanntesten Symptome: Darüber hinaus können im Laufe der Zeit sogenannte hypo- und hyperkinetische Effektschwankungen auftreten. Ursache dafür ist die ständige Verminderung der Nervenzelle, die L-Dopa zu dopamin verwerten kann. Beim Einnehmen von L-Dopa ist es wichtig zu beachten, dass eine proteinreiche Ernährung die Darmresorption des Arzneimittels reduziert.

Deshalb sollte L-Dopa idealerweise 30 Min. vor oder 2 Std. nach einer Essensausgabe einnehmen. Durch den Wirkungsverlust oder die im Lauf der Zeit steigenden Begleiterscheinungen der L-Dopa-Therapie wird die Parkinson-Krankheit in der frühen Phase mit einem Dopamin-Agonisten behandelt. Im Gegensatz zu L-Dopa lässt die Wirksamkeit von Agonisten mit Dopamin im Verlauf der Therapien nicht nach.

Von zwei Enzymen im Hirn wird es physiologisch abgebaut: Die Inhibitoren dieser Fermente beugen dem Zerfall von Dimethylamin vor und gewährleisten so eine lange Wirkungsdauer durch Erhöhung der Dopamin-Konzentrationen im Nervensystem. In den meisten Fällen werden MAO-B-Hemmer wie z. b. selektiv (Antiparkin®, Jutagilin®, Movergan®, Selepark®, Xilopar®) und Rassagilin (Azilect®) sowie COMT-Hemmer wie z. b. ENTACOPON (Comtess®) und TOOLCAPON (Tasmar®) in Verbindung mit L-Dopa bei leichten Beschwerden verschrieben oder eingenommen.

Bei Parkinson führt der fehlende Dopaminspiegel zu einem relativ hohen Acetylcholinangebot, das für das Zittern und die Verlangsamung der Bewegung mitverantwortlich gemacht wird. Diese Beschwerden können durch die Verabreichung von Anticholinern wie z. B. Biperide („Akineton®“) verbessert werden. Anticholin wirkt vielfältig, da Azetylcholin nicht nur als Botschafter im Hirn, sondern auch in zahlreichen anderen Körperorganen eine wichtige Funktion hat.

Deshalb werden heute nur noch wenige Anticholineralgika zur Therapie der Parkinson-Krankheit eingenommen. Genauso wie Anticholinpräparate das Übervolumen von Azetylcholin regeln, reduzieren NMDA-Antagonisten wie Amantadine ( „Amixx®, PK-Merz®, Tregor®) die Wirksamkeit des Glutamat-Senders, der bei der Parkinson-Krankheit aktiver ist. Es werden nicht nur NMDA-Antagonisten als einzige Therapieform verwendet, sondern immer ergänzend zur Therapie mit L-Dopa- oder Dopamin-Agonisten.

Eine chirurgische Operation zur Parkinson-Krankheit kann jedoch in einigen FÃ?llen vielversprechend sein. Tiefenhirnstimulation zielt darauf ab, die Symptomatik der Parkinson-Krankheit zu verbessern, kann aber nicht das Fortschreiten der Krankheit aufhalten. Für die Parkinson-Krankheit sind neben der Arzneimitteltherapie die rehabilitativen Behandlungsformen wie Physiotherapie und ergotherapeutische Maßnahmen, aber auch die Sprachtherapie von großer Wichtigkeit.

Die Diagnostik der Parkinson-Krankheit ist sowohl für den Patienten als auch für die Angehörigen schwierig. Die Krankheit geht zeitlich weiter und beendet sich mit einem tödlichen Ausgang. Der Verlauf der Parkinson-Krankheit ist von Mensch zu Mensch sehr verschieden. In der Regel geht die Krankheit jedoch langsamer, aber stetiger voran und kann nicht durch Medikation oder Operation gestoppt werden.

Die Parkinsonkrankheit ist nach heutigem Wissensstand nicht zu heilen. Nichtsdestotrotz kann die Qualität des Lebens durch die geeignete Therapie verbessert und der Krankheitsverlauf erheblich verzögert werden. Deshalb ist es notwendig, einen ersten Hinweis auf das Vorhandensein der betreffenden Krankheiten in einem frühen Stadium zu erhalten. Je weiter die Seuche fortschreitet, desto schwieriger wird es, die passende, individuelle Therapie zu wählen und den Krankheitsverlauf mitzugestalten.

Gérard Hérard u. al.: Inneres Medicine 2015, Gerhard Hérold, 2015. 2006 u. Peter Bérlit: Klinikische Neurologe ie, Verlag, 2006. 2007 u. Deutsche Gesellschaft für Neurologie: S-3 Leitlinie Idiopathisches Parkinson-Syndrom, http://www.dgn. org/leitlinien/3219-030-010-idiopathisches-parkinson-syndrom, last accessed on 6 March 2017.

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