Pflegehilfe für Senioren

Parkinson Schub Symptome: Symptome des Parkinsonschubs

Parkinson-Krankheit: Die akinetische Krise. Mehr >> – Behandlung von Symptomen – Folgeerkrankungen. Zu den vier Hauptsymptomen kommen Begleitsymptome wie Mimik und Stimme, psychische Störungen und Schlafstörungen hinzu. „Die Parkinson-Krankheit wird von den Patienten und ihrer Umgebung oft erst in einem späten Stadium als Krankheit wahrgenommen. Parkinson-Symptome.

Hauptsymptome und Begleiterscheinungen

Vier Haupt-Symptome kommen bei der Parkinson-Krankheit vor. In der Regel entstehen sie über mehrere Jahre auf über und sind nicht in dem Maße und in dem Maße bei allen Beteiligten präsent. Individuelle Krankheitszeichen können völlig ausbleiben. Bei häufig sind die Symptome anders und schwanken im Laufe der Zeit. Zusätzlich zu den Haupt-Symptomen können diverse weniger charakteristische Begleiterscheinungen wie Gesichtsausdruck und Gesang, seelische Störungen, Schlafstörungen etc. auftauchen.

Parkinson -Krankheit: Was ist bei der OP und Anästhesie zu berücksichtigen?

Die Allgemeinanästhesie ist eine grundlegende Last für den Menschen. Dies trifft umso mehr auf Menschen zu, die an der Parkinson-Krankheit erkrankt sind. Außerdem kann man nicht davon ausgehen, dass den Ärzten und dem Personal die für die Parkinson-Krankheit zu beachtenden besonderen Merkmale vollständig bekannt sind – jedenfalls nicht in einer nicht darauf ausgerichteten Praxis.

Für den Notfall tragen Sie eine Parkinson-Karte mit einer Liste der von Ihnen derzeit genommenen Medikamente bei sich. Für ein planbares Vorgehen sollten Sie eine Praxis mit Erfahrungen im Bereich der Parkinson-Patienten aussuchen. Besprechen Sie vorab mit dem Arzt und dem Pflegenden Ihre Krankheit und eventuelle besondere Merkmale. Einige Anästhetika dürfen bei Menschen mit Parkinson-Krankheit nicht angewendet werden.

Selbst bei sachgemäßer Anästhesie und Pflege vor und nach der OP können sich die Parkinson-Symptome bei Anwendung der Allgemeinanästhesie verschlimmern, wenn auch selten. Teilweise ist nach der OP ein neues Medikament erforderlich, oft auch in einer entsprechenden Parkinson-Abteilung oder -Arzt. Selten tritt nach der OP ein sogenanntes Transitsyndrom auf, das durch Verwirrung und Orientierungslosigkeit geprägt ist.

Wenn es sich nicht nur um ein vorübergehendes Phänomen handeln sollte, kann es sein, dass eine ambulante Versorgung in einer entsprechenden Anlage notwendig ist. Bringen Sie Ihre Parkinson-Medikamente in ausreichenden Mengen mit in die Praxis. Auf der einen Seite gibt es kein Risiko für ein anderes Medikament, auf der anderen Seite sind diese Arzneimittel in der Chirurgie meist nicht verfügbar.

Prinzipiell sollte verhindert werden, dass vor und nach der OP oder Anästhesie eine unnötige lange Medikationspause eintritt oder von der bisher verwendeten Arznei (Zusammensetzung, Zeitpunkt der Verabreichung und individuelle Dosen von Anti-Parkinson-Medikamenten) abgelenkt wird. Andernfalls können sich die Symptome der Parkinson-Krankheit erheblich verschlechtern und die Mobilisierung kann sich verzögern. Oft wird – meist aus Unkenntnis – der Versuch unternommen, den Medikationsplan von Parkinson-Patienten zugunsten von Krankenhausroutinen zu „vereinfachen“.

Zum Beispiel, indem Sie die Aufnahme von mehreren Medikamenten in geringeren Dosierungen, verteilt über 6 bis 8 mal pro Tag, auf 3 mal 1-2 Kapseln pro Tag. Ein solcher Medikamentenwechsel kann Ihre Symptome deutlich verschlimmern – und sollte nicht toleriert werden! Selbst plötzliche Veränderungen in der Wirkung von Medikamenten sind manchem Klinikpersonal nicht bekannt und werden oft mißverstanden.

Es ist für Menschen, die nicht betroffen sind, schwierig zu verstehen, warum ein gerade noch symptomfreier Mensch auf einmal nicht mehr in der Lage sein sollte, sich zu rühren. Informieren Sie sich deshalb rechtzeitig im Dialog mit Ihrem Hausarzt und Ihrem Pflegefachpersonal!

Categories
Parkinson Pflege zu Hause

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert