Pflegehilfe für Senioren

Parkinson Schubweise: Morbus Parkinson-Episode

Kalt, weiß verfärbte Zehen und Finger, die sich in Phasen entwickeln: Die Parkinson-Krankheit kann nicht durch eine. Levodopa hingegen wird phasenweise stimuliert. Die Parkinson-Klinik Bad Nauheim kann die Krankheit innerhalb weniger Tage chargenweise behandeln.

Parkinson-Krankheit: mehr wissen, besser begreifen; Diagnostik, Progressionen …. Rein Thümler

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Parkinson: Ein Wegweiser für Kliniken und Praxen – Reiner Thümler

Der Ratgeber zur Parkinson-Krankheit eröffnet Fachärzten und Allgemeinmedizinern alle Diagnose- und Therapiemöglichkeiten. Übersichtlich und anschaulich gegliedert, stellt das Werk ein ideales Referenzwerk dar. Sie finden hier alle nötigen, d.h. wirklich praxisnahen Informationen zur Erkrankung. Das Handbuch enthält alles, was Sie für Ihre alltägliche Tätigkeit in Kliniken oder Praxen benötigen!

Parkinson: Ein Ratgeber für Patienten und Psychotherapeuten – Reiner Thümler

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Progressive Krankheiten

Eine Vielzahl von chronischen, fortschreitenden (progressiven, degenerativen) Hirnerkrankungen führen auch zu Sprach- und Schluckbeschwerden. Hierzu zählen die Parkinson-Krankheit, Multiple Sklerose, amyotrophe Lateralsklerose, diverse Arten der Kleinhirntaxie und andere. Der gutartige Hirntumor wÃ?chst langsamer und unterscheidet sich in der Regel gut vom benachbarten, gesunden Gehirngewebe. Je nach Grösse und Position im Hirn kann ein Krebs eine Sprach-/Aphasie, Dysarthrie oder Hemiplegie/Gesichtslähmung auslösen.

Die Parkinson-Krankheit ist eine der am weitesten verbreiteten progressiven Krankheiten des ZNS. Man unterscheidet zwischen der Idiopathie der Parkinson-Krankheit (IPS) und den nicht-idiopathischen, sogenannten untypischen Parkinson-Syndromen. Das Parkinson-Syndrom tritt viel weniger häufig auf und unterscheidet sich vom Idiopathie-Syndrom durch Symptome, ungünstigere Progression und Therapie.

Eine wichtige Eigenschaft des untypischen Parkinson-Syndroms im Vergleich zum idiotischen Syndrom ist der Zeitraum, in dem eine Sprach- oder Verschluckstörung im Verlauf der Krankheit auftritt: Während bei der Idiopathie der Parkinson-Krankheit eine Sprach- oder Verschluckstörung in der Regel erst Jahre nach Krankheitsbeginn und erst im Spätstadium eintritt, ist die Sprach- und Verschluckstörung bei den untypischen Krankheitssyndromen ein früher, in der Regel in den ersten beiden Jahren, oft schon das erste Anzeichen der Krankheit, eintritt.

Typische Parkinson-Syndrome sind (in der Häufigkeitsreihenfolge ) progrediente supranukleare Visusparese (PSB), multisystemische Atrophie (MSA), corticobasale Entartung und atypische Demenzen. Gerade im Sprach-, Sprach- und Schluckbeschwerden gibt es keine Medikamente, die eine Aktivierungstherapie wie die Logopädie ersetzt. Die motorische Kardinalsymptomatik der Idiopathie Parkinson gilt als Abbremsung der Bewegungsabläufe (Bradykinesie), Bewegungshemmung (Akinesie) und Muskelsteifigkeit (Strenge),

Zusätzlich können auch nicht-motorische Gedächtnisstörungen und seelische Behinderungen (Depressionen) während der Behandlung auftauchen. Als Diagnosekriterium wurde in den vergangenen Jahren auch eine frühe Geruchswahrnehmungsstörung identifiziert, die bei nahezu allen Parkinson-Patienten vorliegt. Nahezu alle Parkinson-Patienten (90%) erkranken früher oder später an einer Sprachstörung/Arthrose.

Dies geschieht im Schnitt etwa 7 Jahre nach der Diagnose und manifestiert sich üblicherweise in einer Änderung der Stimmlage (leiser, rauer oder kratzender, reduzierte Tonhöhenmodulation), Klarheit der Betonung (verschwommen, unklar) und Sprachgeschwindigkeit (langsamer oder zu langsam oder langsamer oder schneller oder langsamer werdend). Außerdem kann eine Verschluckungsstörung bzw. Schluckstörungen – in der Regel erst in späten Phasen der Erkrankung – durch die Motorik entstehen.

Eine fortschreitende supranukleare visuelle Parese, auch bekannt als St, ist das sogenannte steile Syndrom (Steele-Richardson-Olszewski-Syndrom), das sich in der wachsenden Unmöglichkeit von beliebigen senkrechten (rechts-links) Blickbewegungen, begleitet vom bilateralen hypokinetisch-starren Parkinson-Syndrom, manifestiert, eine frühe Sturzneigung (innerhalb eines Jahrs nach der Diagnose) mit Rückfällen, teilweise auch eine überdehnte (Kopf-)Haltung nach rückwärts, eine frühe ausgeprägte Sprachstörung (Dysarthrie) und Schluckstörungen (Dysphagie).

Darüber hinaus können Beeinträchtigungen der so genannten exekutiven Funktionen (wie Aktionsplanung, Problemlösen, abstraktes Denken) auftauchen. In der weiteren Verlaufsform können Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsstörungen auftauchen. Nach den 40er Jahren tritt die Krankheit auf mit der größten Inzidenz zwischen dem sechzigsten und siebzigsten Lebensjahr. 2. Oft wird dieses Krankheitsbild jedoch nicht oder nur sehr verspätet entdeckt, da es mit MSA oder der Idiopathie der Parkinson-Krankheit (ISP) vermischt wird.

In den seltensten Fällen wird die Krankheit unmittelbar ererbt. Bei der PSP hat die Logopädie eine spezielle Bedeutung, da eine starke Sprachstörung (Dysarthrie) in der Regel sehr frühzeitig im Verlauf der Krankheit eintritt. Die Früherkennung ist auch im Hinblick auf Schluckstörungen von Bedeutung. Zu den Symptomen zählen vor allem Bewegungsstörungen wie die idiopathische Parkinson-Krankheit, koordinative Erkrankungen mit Sturzneigung wie z. B. bei Ataxien, vegetativen Erkrankungen (z. B. Blutdruckregulationsstörungen, Schlaf, Wasserlassen) und Paralysen.

Eine Beeinträchtigung der Kognition oder gar ein Mangel an geistiger Leistungsfähigkeit ist sehr rar. Die häufigsten Todesursachen werden als Bronchopneumonie bezeichnet, die durch starke Bewegungsmangel (Hypokinese) und Unbeweglichkeit, aber auch durch Schluckstörungen verursacht werden kann. Am häufigsten oder das erste Anzeichen ist demenziell. Oftmals sind jedoch zu Anfang Bewegungsmangel oder Steifigkeit (akinetisch-rigide Störung) sowie eine Sprechstörung (Aphasie), apraktikale Erkrankungen und Verhaltensauffälligkeiten zu erkennen.

Beim Kernspin können Atrophie (Abbau von Nervenzellen) in gewissen (frontoparietalen) Bereichen der Großhirnrinde nachgewiesen werden, die in der Regel unsymmetrisch, d.h. unterschiedlich stark in der rechten und in der linken Gehirnhälfte auftreten. Zu den untypischen Parkinson-ähnlichen Krankheitsbildern gehört eine Reihe von Krankheiten, deren typische Eigenschaft die frühe Erkrankung ist.

Früher oder später können Symptome der Parkinson-Krankheit im weiteren Krankheitsverlauf auftreten. Besonders hervorzuheben sind die fronto-temporale Altersdemenz, vor allem die progrediente Phase der Progression und die Semantik der Erkrankung. Bei der Frühdemenz werden diese Krankheiten klar vom Parkinson-Syndrom (IPS) und der multisystemischen Atrophie (MSA) unterschieden. Ein charakteristisches Merkmal der fronto-temporalen Dementis ist der Zerfall von Gehirnzellen, vor allem in den fronto-temporalen Regionen des Gehirns, daher der Name.

Von anderen Demenzerkrankungen wie der Alzheimer-Demenz, der Gefäßdemenz und der Lewy-Körperdemenz kann man die fronto-temporale Erkrankung abgrenzen. Die fronto-temporale Dementis ist nach der Alzheimer-Krankheit und der Lewy-Körperdemenz die dritt häufigste Form der Dementis. Neben starken psychischen Begrenzungen gibt es eine zunehmende Verschlechterung der sprachlichen Produktion, wodurch Äusserungen immer wieder klischeehaft wiederkehren.

Darüber hinaus können Beeinträchtigungen exekutiver Funktionen (Aktionsplanung, Problembewältigung, Abstraktion) und Beachtung auftauchen. Die progressive Sprechstörung steht im Mittelpunkt dieser Krankheit, die durch einen frontalen Zusammenbruch des Gehirns verursacht wird. Seit Jahren ist es in der Regel das alleinige oder das Leitsymptom. Semantische Dementis wird durch den Zerfall von Gehirnzellen im Schläfenlappen beider Gehirnhälften verursacht.

Wenigstens im Anfangsstadium der Krankheit gibt es daher eine bestimmte Auffassungsgabe. Im Gegensatz zur primären progressiven Aphasie (PPA) führt die semantische Dementis nicht zu phonetischen Irrtümern, sondern zu Bedeutungsfehlern (semantische Paraphasie), die auch beim Lese- und Schreibvorgang auftauchen. Auch wenn die Sprachausgabe anfangs in der Regel fließend ist, können die Schwierigkeiten bei der Worterkennung so groß werden, dass sich die Betroffenen nicht mehr selbstständig ausdrücken.

Im Spätstadium der Krankheit kommt es zu Verhaltensauffälligkeiten wie der Unmöglichkeit, sich in andere hineinzuversetzen, dem Wegfall früherer Belange und der Veränderung des Bildes zur fronto-temporalen Dementis. Im Regelfall kann die Sprach- und Schluckstörungen weder durch Arzneimitteltherapie noch durch Tiefenhirnstimulation beeinflusst werden. Die Krankheitssymptome und das Auftreten der Krankheit hängen davon ab, wo sich im Hirn und/oder Rückenmark die entzündlichen Zentren befinden und eine Narbenbildung (sog. Sklerose) entsteht.

Am Anfang der Krankheit treten visuelle Störungen, Motorschäden sowie Kribbeln und Taubheitsgefühl auf, im weiteren Verlauf können Spastiklähmungen (Paresen), Bewegungsunschärfen (Ataxien) mit Gangunsicherheiten, Blasenschwäche und eine Sprachstörung auftauchen. In den meisten FÃ?llen ist die Ausgangsphase der Krankheit durch eine intermittierende Steigerung der Symptomatik mit anschlieÃ?enden Symptom-Stillstandsphasen (Remissionsphasen) gekennzeichnet.

Die weitere Entwicklung geht oft in eine chronische Verlaufsform über. Sprachstörung ist eines der drei Hauptsymptome der Multiple-Sklerose – neben ruckartigem Augenverkehr (Nystagmus) und zunehmendem Bewegungsunschärfen durch gezielte Bewegungen (Intentionstremor) – und tritt früher oder später bei nahezu der Hälfte auf. Sprachstörungen können sich in unterschiedlicher Ausprägung in unkontrollierten Tonhöhen und Lautstärken, unklarer Ausprägung, Nase und verlangsamter Sprachbewegung manifestieren.

Sie ist eine Krankheit des Bewegungsapparates. Wahrscheinlich tritt in allen FÃ?llen eine Sprachstörung auf. Bei 20-30% der Patienten tritt die Krankheit mit einer Sprach-, Kau- und Sprechmuskelschwäche und damit einer Sprachstörung auf.

In der Regel geht es schneller voran als die anderen Vordrucke. Weil es sich um eine Krankheit des Bewegungsnervensystems handele, blieben jedoch die Sinneswahrnehmung (wie Berührungen, Schmerzen, Temperaturen etc.), die Blasen- und Darmfunktionen und vor allem die mentale Leistung und die Sprechfähigkeit intakt. Im Krankheitsverlauf kommt es zu zunehmender Unsicherheit im Gang, Störungen der feinmotorischen Fähigkeiten und der Augenbewegung sowie zu Störungen der Arthrose mit unklarer Ausprägung.

Zu den autosomal rezessiv vererbten Formen der Krankheit gehört die Friedreich‘ sche Krankheit, bei der die Symptome in der Regel vor dem Alter von zwanzig Jahren auftreten und bereits in den ersten Jahren zu einer Sprachstörung führen. Als dominante Erbkrankheit gilt die sogenannte autosomal-dominante Kleinhirnataxie (ADCA), die im Mittelalter beginnt.

Der Grund für die idiopathische Kleinhirn-Ataxie (IDCA) ist nicht bekannt. Selbst wenn es sich um progressive Krankheiten handeln sollte, ist eine Bewegungstherapie wie die Logopädie indiziert, um die Beherrschung der Sprachbewegungen und damit eine größtmögliche Verständlichkeit und Natürlichkeit des Sprechens zu gewährleisten. Huntington-Syndrom ( „erbliche Veitstanz“) ist eine autosomal dominante Erbkrankheit, bei der eine progressive Entartung bestimmter Hirnnervenzellen (in den Basalganglien) auftritt.

Es tritt in der Regel im erwachsenen Alter (ca. im Alter von ca. vierzig Jahren) auf und manifestiert sich in einer für ihn charakteristischen Bewegungseinschränkung mit unwillkürlich übermäßigen Bewegungsabläufen des Rumpfes, der Gliedmassen und auch der Gesichtsmuskeln sowie psychischen Änderungen wie Mangel an emotionaler Beherrschung oder Depression. Nahezu immer kommt es zu einer Sprachstörung bzw. Sprachstörung und zu einer Störung des Schluckens bzw. der Schluckbeschwerden.

Selbst bei fortschreitender Krankheit ist eine Bewegungstherapie wie die Logopädie indiziert, um die Beherrschung von Sprache und Schluckbewegung so lange wie möglich zu gewährleisten. In fortgeschrittenem Alter kommt es in der Regel zu einer Sprachstörung (Anarthrie) sowie zum Schlucken.

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