Pflegehilfe für Senioren

Parkinson wann ins Heim: Die Parkinson-Krankheit, wenn sie zu Hause ist.

Parkinson ist eine fortschreitende Erkrankung des zentralen Nervensystems, die die Funktionen der Betroffenen allmählich einschränkt. im häuslichen Bereich oder das Engagement einer privaten Pflegeperson ist unumgänglich. Seit mehr als zehn Jahren hat Frau Kühne die Parkinson-Krankheit. In fortgeschrittenen Stadien manifestiert sich die Parkinson-Krankheit auch in auffälligen Haltungsschäden und einer Verarmung der Mimik bei Parkinson und Demenz.

Halluzinationen anstelle von Pflegeheimen

Die Aufnahme von Parkinson-Patienten in ein Altersheim müssen ist nicht nur auf erhöhte motorische Probleme und das in der Regel sehr hohe Lebensalter der Patienten zurückzuführen. Eine Prospektivstudie von D. Åarsland und seinen Mitarbeitern hat gezeigt, dass auch die Symptome der Neuropsychiatrie zu solchen Wahnvorstellungen und Demenzen führen können. Letztere, vor allem halluzinierende, sind besonders zu beachten, denn es gibt für sie sind sehr effektive Behandlungsmöglichkeiten.

So könnten zumindest einige halluzinierende Parkinson-Patienten durch eine noch bessere Nutzung der jeweiligen Medikamentenoptionen von der Einweisung in ein Altersheim verschont bleiben. Diese Schlussfolgerung wurde von der Firma Áarsland und ihrem Team auf der Grundlage einer Untersuchung von 178 Parkinson-Patienten in der Umwelt von ursprünglich gezogen, die zu Beginn der Untersuchung gründlich durchleuchtet wurden. Nach vier Jahren waren mittlerweile 26,4 Prozentpunkte der Patienten in ein Altersheim eingelassen.

Somit erhöhte sich das Wagnis von stationären Pflegebedürftigkeit durch das hohe Lebensalter um den Faktor 2,5 und durch erhöhte Erschwerung des Wagnisses mit dem www. v. dt. Pflegebedürftigkeit um den Faktor 3,7. Bei geringer Entfernung folgten mit Halluzinationen (Faktor: 2,5) und demenzartigen Erkrankungen (Faktor: 2,3) als weitere weitere relevante Risikopunkte. Für norwegische Wissenschaftler scheinen sie ein besonders wichtiger Gefährdungsfaktor zu sein, da sie potenziell am besten zu steuern sind und, wie wir wissen, eine äußerst belastende Wirkung auf das Pflegepersonal haben können.

Es ist nicht auszuschließen, dass eine Halluzination ein besonders schneller Krankheitsverlauf sein kann. Es ist auch vorstellbar, dass eine Halluzination zu einer Verringerung des Einsatzes von Antiparkinson-Medikamenten führen kann. Verschlimmert sich dann die Motorik und die Betroffenen werden deshalb in ein Altersheim müssen eingewiesen, stellt sich die Frage, wer auf Dauer der Schuldige ist“.

Und wenn das Medikament nicht mehr wirkt?

Seit Jahren pflegt meine Mama meinen Papa mit Parkinson und ist über sich hinausgewachsen. Es ist schwer zu erklären, wer der grössere Held ist. Einerseits ist da mein Familienvater, der diese böse Erkrankung mit Geduld ertragen hat.

Andererseits meine Mama, die, als das Alltagsleben noch einfach und farbenfroh war, nie damit rechnet, im hohen Lebensalter eine so große Bürde auf sich nehmen zu müssen. Vor zehn Jahren erkrankte mein Familienvater an Parkinson und wird heute im 85. Lebensjahr als „out of therapy“ bezeichnet. Seit vielen Jahren kümmert sich meine Mama um ihn durch alle Ebenen der Fürsorge, durch alle Ebenen der Hoffnungen und Enttäuschungen.

Parkinson-Syndrom ist heimtückisch. Als er die Beherrschung über seine Füße und die Macht seiner Hände und letztendlich auch über das, was er sehen, hören und glauben kann, einbüßt. „Parkinson-Demenz “ bedeutet, dass der Gesundheitszustand, das Denkvermögen und das Reden gebremst werden, es kommen weitere Wahnvorstellungen hinzu, dann kommt aus den Heizrohren oder aus den auf dem Esstisch sitzenden Hauskatzen heraus etwas aus.

Meine Mütter klammerten sich in den ersten, leichten Jahren der Erkrankung an einen Satz: „Wenn die Dinge so bleiben, wie sie jetzt sind, können wir befriedigt sein! Inzwischen schläft mein Papa zwei- bis drei Mal pro Woche durch die Morgenpflege, die ihn seit drei Jahren gewaschen und bis vor ein paar Monate im Bad geduscht hat.

Dies ist beinahe die einzigste Unterstützung, die Mama in all den Jahren neben ihr toleriert hat, nur so hat sie die Freiheit, ihren täglichen Plan auf die Nöte ihres erkrankten Gatten auszurichten. Wenn er einen schlimmen Tag hat, setzt sie sich neben das Bette mit sanft geklopftem Toastbrot und einer Tasse Latte mit einem Trinkhalm und will dem verschlafenen Mann die Pillen geben, reinigt seine Nasen, streichelt seine Schenkel.

Als Papa am Tag einschläft, erwacht er in den Nachtstunden mehrfach und ruft sie aus dem Schlaf. Er träumte schlecht, geriet in die Zimmerdecke, stampfte sich frei, schwitzend und kalt, und sie wundert sich, woher die Stärke kommt, die ihm am Tag mangelt. Meiner Mama ist ein ganzer Armausschnitt voller Prellungen und schwarzer Narben.

Die Frau wirkt viel älter als ihre 80 Jahre. Eine 75-jährige Frau ist erschöpft. Das meiste von der körperlichen Anstrengung, die meine Mama in den vergangenen Jahren auf sich genommen hat. Mit der Versorgungsstufe 3, jetzt Versorgungsstufe 5, hätte es genug Mittel von der Pflegeversicherung für den dreimaligen Einsatz des Pflegedienstes geben können, aber sie lehnte diesen Einsatz in ihrer Verantwortung ab.

Auch, weil der Pflegeservice ihr nicht zusichern konnte, zu einer gewissen Zeit zu kommen und sie um sechs Uhr morgens nicht Papa im Schlaf sähe. „Nur zwei Mal in fünf Jahren war Papa jeden Tag vor Ort, um bei der kurzfristigen Pflege zu helfen und dafür zu sorgen, dass die Pillen rechtzeitig gegeben wurden.

Vor mehr als 60 Jahren war mein Papa die erste Mutterliebe und ist es auch heute noch. Sie waren zufrieden in der traditionellen Rollenverteilung. Bis vor einigen Jahren, als mein Elternteil in ihrem beliebten dänischen Land lange Sommerferien verbrachte, bis mein Sohn seine ersten Gehprobleme hatte, der Wanderer im Strand feststeckte und seine Freundinnen nicht mehr zum Jubeln da waren.

Pater, der akribische Kunsthandwerker mit dem genauen Kalendarium, schreibt auf einmal spinnenhaftes und gelegentlich plapperndes Geschwätz in die Zettel. Es war ihre Mama, die den ehemaligen Piccolo mit in die Werkstätte nahm und die Heizkosten zügelte. An der Eingangstür erzwang sie eine Rollstuhlrampe, wechselte Ehebett gegen Krankenpflegebett, hat ihre Quelle für die besten Muster, Gummishandschuhe, Desinfektionsmittel, hat Toilettenstuhl und Handfahrrad zur Verfügung gestellt, und in den besten Momenten hat Papa gearbeitet, bis er zehn Fahrminuten gefahren ist, obwohl er sich nur ausruhen wollte.

Mama hat das Helfen erlernt, der Nachbar kommt zum Beispiel, um mit ihr den Papa ins Bettzuheben. Manchmal klammerte sich meine Mama an jeden Trinkhalm, den ihr mein Papa gab, als ihr klar wurde, dass er sie nicht nur physisch, sondern auch mental verließ. Als er am Abend die Sportmeldungen mit trockenen Wörtern kommentiert, ruft sie an, um zu erzählen, was Papa gesagt hat, und ruft dazwischen zurück, um zu erklären, dass seine Tocher am Apparat ist.

Verzweifelte, brutale Überlistungsversuche „dieser Krankheit“, wie Parkinson sie immer genannt hat, bei denen sie Papa schlichtweg im Stich gelassen hat, als er bei einem ihrer zu weiten Wege aus dem Schritt kam und eingefroren ist, als wollte sie ihn dazu bringen, endlich weiterzumachen. Immer häufiger wird in jüngster Zeit von Ärzten und Pflegepersonal über ein Heim für einen Familienvater nachgedacht.

Bisher hat Mama solche Anträge abgelehnt. Zum einen reicht eine 1600 EUR Pension nicht aus, um die Selbstbeteiligung meiner Mütter und ihre Lebenshaltungskosten zu erstatten. Kurze Zeit nachdem diese Erzählung entstand, schlief mein Familienvater während eines Krankenhausaufenthalts am Freitag, den 29. Januar, ein. Mein Sohn war bei ihm.

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