Philippinische Pflegekräfte nach Deutschland: Krankenschwestern aus den Philippinen nach Deutschland
Ziel ist es, philippinische Krankenschwestern in Deutschland zu vermitteln. Auf den Philippinen sucht der Staat sie nun und bringt sie nach Deutschland. Die Tür nach Deutschland steht nun auch philippinischen Krankenschwestern offen. Auf den Philippinen sucht der Staat sie nun und bringt sie nach Deutschland. So können qualifizierte philippinische Krankenschwestern in Deutschland arbeiten.
Krankenschwestern in Meißen | christlich
Die Klarissa gilt jetzt oft auf Englisch. Am Hosenbund packt sie die Anwohner, eins, zwei, hebt sie bei drei aus dem Stuhl ins Bett. 2. Dies wurde ihm von seinen neuen Betreuern, „von den Philippinen“, beigebracht. Von San Isidro, Nueva Ecija, nach Meißen, Sachsen. Ein Ausflug ins Unbekannte, noch nie war Klarissa Eser Castillo in ein Altersheim eingetreten.
Seniorenresidenzen, es gibt solche Dinge auf den Philippinen, aber keine Altersheime, „die Familien sind verpflichtet, für ihre Älteren zu sorgen“, Art. 15 der Verfassung, neun von zehn Älteren wohnen bei ihren Familien. Das Haus in Meißen verfügt über 85 Schlafplätze auf vier Stockwerken. Auch die Glastüren zum Treppenaufgang sind mit Blüten gestrichen, so dass sie als Schranke für „Bewohner mit Fluchtneigung“ dienen.
In letzter Zeit nennt man das „Tendenz zum Hinterherlaufen“, hat Klarissa gelernt. Die Vorlesung nannte sich „Freiheitsentziehende Maßnahmen“, wie der Vortragende sagte. Wahrscheinlich gibt es auf den Philippinen keine vergleichbare Lösung. Klarissa hat an diesem Montagmorgen im Jahr 2017 Frühdienst. Sogar die Kollegen aus Deutschland meinen. Ihre Mitarbeiterin Katrin begrüßte Klarissa am Morgen als „Patricia“, „Ich verwirre dich ständig“.
Klarissa, Patricia, Carlo, Hanika, Mariane, Bernadine. In den Philippinen haben sie in Krankenhäusern gearbeitet. Klarissa, aus einer Reisbauernfamilie, nie weit weg von zu Haus, gab ihren Großeltern: Die Klarissa hat für sie gekocht, im Bad geholfen, bei einem Spaziergang, „von ganzen Herzen“. Zuvor nahm sie das Flugzeug nach Frankfurt in Manila, Großvater und sie hatte eine Geburtstagsparty.
Flieg nach Haus. Nach Schätzungen der Weltbank sind sechs der 100 Mio. Filipinos im Ausland zuhause. Jetzt werden sie für die Altersversorgung in Deutschland aufgedeckt. Der Pflegebedarf der Hochgeborenen geht unerbittlich voran, während immer weniger Menschen ihre Verwandten ernähren. Der Pflegebericht der Barmer Ersatzzkasse erwartet für das Jahr 2030 350? fehlende Altenpfleger.
Ein Rekrutierungsprojekt ist Triple Win, weil neben Deutschland auch die Facharbeiter (sicherer Arbeitsplatz, höheres Einkommen) und das Ursprungsland (Überweisungen, weniger Jugendarbeitslosigkeit) davon profitiert haben. Die Klarissa balanciert eine Rollstuhlfahrerin über den Rand der Terrasse. Der duftende “ Paradiesgarten der Sinnesorgane “ klettert aus den Beeten, die Einwohner haben sie gepflanzt, wie der Regisseur sagt: „Steckt eure Daumen in die Welt, die ihr verdient.
„Solche Stellenangebote sind eine Angelegenheit der Beschäftigungstherapie, nicht der Pflege.“ Bald ist es zwölf, der erste Einwohner, „Essen! „Klarissa muss noch Ãpfel schÃ?len und GetrÃ?nke zubereiten, vier Schnabelschalen auf einmal trÃ?gt sie zu den Tisch. Bettwäschewechsel, Tücher auffüllen, Treppen entstauben – das gehört zu den Aufgaben der Philippinen.
Steffen Klummerlöw, der Direktor des Hauses, bezeichnet sie als „meine Sechs“. Beinahe jede Woche rief er sie ins Amt und fragte nach irgendwelchen Dingen. Ein Weib bittet um ein Zuhause für seine Mami. „Falls Sie nicht auf der Warteschlange stehen, ist es beinahe hoffnungslos.“ „Mr. Klummerlöw ist keiner, der ihn anzieht.“ „Sein Sponsor schloss den Vertrag mit C&C, einem Bochumer Start-up-Unternehmen, das Krankenschwestern rekrutiert, die auf den Philippinen studiert haben, und sie nach einem Sprachtraining in Deutschland unterbringt.
Mit 18 Filipinos für drei Häuser in Sachsen war Pro Civil der erste Auftraggeber im Jahr 2016 und er sah sich rasch überzeugt. „Denken Sie daran, wie die Vietnamesinnen nach dem Fall des Kommunismus ihre Gemüseboxen öffneten.“ Seine Filipinos sind auch katholisch, „sie gehen mit der Liebe zum Nächsten durch die Korridore, weil sie erstaunt sind“.
Sein Haus dreht sich – ein großes Grüß Gott, er rüttelt viele zerknitterte Hände: „Hans“, „Herr Dr.“, „Guten Tag, meine Liebe“, „Günther! „Mr. Hofmann, heute ohne Gläser? Im Raum vergessen?“ „Auf den Philippinen ist viel los, man kann sie wirklich verstehen“, sagt Birgit Weig auf dem heimischen Parkplatz. „Sie sagt, so oft sie kann, kommt sie her, um den Schwestern zu helfen, die Mama zu duschen.“
„wochenlang in Dresden, Akademie der Deutschen Angestellten. Von den Kisten ein Chor: „Ang dami ng isla / It’s more fun in the Philippines“, der Beamte schmeißt die Strände von der Insel und den Vulkan Pinatubo auf den Holzhackschnitzel des Klassenzimmers. Drei Tage in der Woche informieren sich die 18 Filipinos über die Lerninhalte der Pflegelehre für ältere Menschen, obwohl sie einen Bachelor-Abschluss in Pflegewissenschaften und die ersten Jahre ihrer beruflichen Laufbahn haben.
Die Klarissa peelt Mangos, zu Haus sind sie äußerlich gelbe, sagt sie, nicht wie hier, aber ihre nationale Frucht gehört auf den Teller beim Kampf des Boudels. In Pirna-Sonnenstein, einem ehemaligen nationalsozialistischen Tötungszentrum, unterrichtete Roth Sozialwissenschaft. Am Anfang dachten sie nur an Hitler über die deutsche Vorgeschichte.
Das ist eine ganz andere Lehre als im Deutschunterricht. „Wenn die Filipinos uns jedoch von ihrer Tätigkeit erzählen würden, gäbe es einen Glanz. „Sie sind eine Herausforderung für einige deutsche Altenpflegerinnen.“ „In der Tat trainiert der Asiat weit mehr Betreuer, als er braucht.“ Warum ein UN-Bericht die Pflegekooperation zwischen Deutschland und den Philippinen als Best Practice anerkennt, steht auch im Einklang mit dem WHO-Gesundheitskodex – was das Triple-Win-Projekt der Regierung und die privaten Dienstleister wie C&C als moralische Legitimierung ihres Unternehmens sehen.
Die Sozialverbände und -verbände kritisieren, dass sie auf ihrer Gesundheitsplattform für die Weltgesundheit so wenig attraktiv geworden sind, dass „die Regierung und die Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt nach Arbeitskräften Ausschau halten, die unter den immer schlechter werdenden Einkommens- und Beschäftigungsbedingungen in diesem Land arbeiten wollen“. Sie sind es gewöhnt, ganz andere Gehälter und Wochenarbeitszeiten als ihre Heimatländer zu bekommen und wollen vielleicht nur ein paar Jahre in Deutschland sein.
Klarissa, jetzt in roter Kleidung und Bluse, formt mit Carlo, der einen Barong-Tagalog aus verschiedenen Fasern trug, ein Willkommensgitter. Ihre Deutschlehrerin tritt ein, Klarissa legt seine rechte Hand über ihre Stirne, „mano po“, ein Respektierungsritual für ältere Menschen. „fragte ein tatowierter Vorschullehrer in seiner Klasse.“ Sicherlich sind es sechzig Leute, die jetzt um den Tisch herum sitzen und eine Person fragen, was sie sonst mit ihm trinkt, andere scheinen zu zögern.
Man sagt nach zwanzig Minuten: „Ich werde riechen. Nach einer halben Stunde sind die Philippinen wieder unter sich. Es ist ein amüsanter Ort auf den Philippinen. Später, auf die Frage nach der Party in ihrer Wohngemeinschaft, wollen Klarissa, Patricia und Hanika nicht entäuschen. Die Menschen in Deutschland essen zügig. Bisweilen ist es aber „anstrengend“, sagt Patricia, „wir sind sechs Filipinos und machen alles zusammen:
Die meisten Kollegen sind alt, haben Familienangehörige, wenig Zeit. „Wir gehen gleich nach der Schule nach Hause“, sagt Klarissa. Sie besichtigen das Fitness-Studio neben Kaufland, das schon da ist, aber nicht so sehr, um Kontakte zu knüpfen, sondern um ihren Rückhalt für die Heimarbeit zu stärken.
Einige, sagt ein Ergotherapeut, haben Familien in der Umgebung, aber niemand besucht sie. Hr. L. Kummerlöw organisierte einen Ausflug in die „Manu“, die Meissener Porzellan-Manufaktur, wo ihr Familienvater einmal Blumen malen erlernt hatte. Am Tag der Männer lädt er seine Hutträger in den Autobus, in die Tankausstellung, es gibt Flaschenbier und Kriegsnekdoten, man steht aus dem Stuhl, versucht im Stand zu pissen wie früher.
Seniorenpflege darf keine Branche werden, sagt er. Clarissa sah bei diesem Festmahl einige der Einwohner schreien. Man fühlte sich an Ferien mit der ganzen Familie erinnernd. Selbst nach beinahe einem Jahr in Deutschland begreift sie eines nicht: Warum Menschen, die viel im Alltag zum Wohle ihrer Söhne und Töchter verpasst haben, nun alle paar Tage in ihren Räumen saßen.
Der in Manila lebende Sozialforscher Niklas Reese, der über die philippinische Bevölkerung recherchiert, sprach von einer „Kultur unheimlich enger familiärer Bindungen“. Und ich bleibe „, sagt Klarissa über Deutschland und ihren Beruf. „Trotz der harten Arbeit, der immer noch erfolglosen Prüfung und dem Wissen, dass ihre Freundinnen in den USA wesentlich mehr einbringen.
Für das entgegengebrachte Selbstvertrauen. Als sie nach den Tagen wieder nach Hause kommt, sagt man ihr – vielleicht um ihr zu gefallen – ohne dass ihr Durcheinander herrschte. „Vielleicht haben nicht nur philippinische Kulturkenner Verständnis für diesen Konflikt.“ In Deutschland älter werden, was dafür und dagegen sprechen kann.
Dafür: „Weil ich hier in Deutschland sozialversichert bin“, „Die ärztlichen Massnahmen sind besser“, „Alte Frau lebt über 90“. Andererseits: „Meine liebevolle Gastfamilie ist nicht hier in Deutschland, und wenn es möglich ist, will ich nicht in einem Altersheim leben“, „Wenn ich auf den Philippinen im Rentenalter bin, werde ich sehr glücklich sein, weil meine Gastfamilie da ist“, „ich würde allein sterben“.